„Col de Allrath“: Mit 30 Stundenkilometern fuhr Deutscher Meister Koopmann dem Sieg entgegen

Allrath · Am vergangenen Wochenende fand zum ersten Mal das Bergzeitfahren „Col de Allrath“ an der Vollrather Höhe statt. Die Veranstaltung wurde von der Triathlon-Abteilung des TSV Bayer Dormagen mit tatkräftiger Unterstützung der Triathleten der SG Worringen organisiert.

 Trotz vollem Terminkalenders: Bürgermeister Klaus Krützen ließ es sich nicht nehmen, das Startsignal zu geben.

Trotz vollem Terminkalenders: Bürgermeister Klaus Krützen ließ es sich nicht nehmen, das Startsignal zu geben.

Foto: Foto: TSV

Die Schirmherrschaft übernahm Bürgermeister Klaus Krützen. Trotz widriger Wetterbedingungen mit leichtem Regen und kühlen Temperaturen ließen sich viele Radsport-Cracks nicht davon abhalten, bei offizieller Zeitnahme eine neue Bestzeit in den Asphalt zu brennen. So waren am Samstag alle Altersgruppen vertreten. Theodor Koch, mit acht Jahren jüngste Teilnehmer, absolvierte die 2,4 Kilometer lange Strecke mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 17 Stundenkilometern. Der 83-jährige Neuenhausener Oskar Jansch war mit über 200.000 Lebens-Radkilometern sicher einer der erfahrensten Radsportler, die die rund 90 Höhenmeter auf sich nahmen. Eigens für die Veranstaltung mit dem Auto angereist, war Holger Koopmann, der Deutsche Jedermann-Meister von 2013 (Team Strassacker, Master-1-Wertung). Koopmann ließ dann auch am Berg viele jüngere Radsportler „alt“ aussehen. Er fuhr mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30,42 Stundenkilometer die Tagesbestzeit und sicherte sich somit die Sachprämie und den Pokal.

Bei den Damen startete, trotz Involvierung in die Organisation, Nicole Klein vom ausrichtenden Verein. Die Langdistanz-Triathletin siegte mit über einer Minute Vorsprung.

(Kurier-Verlag)
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