"Über unser Gebiet wissen wir künftig am wenigsten"Archäologe warnt: Nach dem Bagger bleibt ein weißer Fleck
"Das, was archäologisch wertvoll wäre, was dem Tagebau weichen muss, davon können wir nur etwa fünf bis zehn Prozent ausgraben", erklärt Dr. Christian Röser, "dann ist es unwiederbringlich verloren und kann nicht in 20 oder 30 Jahren noch einmal genauer untersucht werden." Bei den archäologischen Ausgrabungen im Rahmen seiner Doktorarbeit konnten historische Spuren in Alt-Otzenrath teilweise gesichert werden, wenn auch nur visuell. Denn auch dieser Ort musste dem Tagebau weichen. Am 22. Januar wird Röser über die Thematik referieren.