Arzttermin mit Gröhe und Troles

Grevenbroich · Zu einer interessanten Gesprächsrunde hatte jetzt CDU-Landtagskandidatin Heike Troles eingeladen: Im Rahmen ihrer Gesprächsreihe „ins Gespräch kommen mit....“ fand dort ein Treffen von Haus- und Fachärzten aus dem Wahlkreis mit Bundes-Gesundheitsminister Hermann Gröhe statt, der zugleich der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Dormagen, Grevenbroich, Neuss und Rommerskirchen ist.

 Die beiden CDU-Kandidaten (rechts) in der Gesprächsrunde mit den Grevenbroicher Haus- und Fachärzten.

Die beiden CDU-Kandidaten (rechts) in der Gesprächsrunde mit den Grevenbroicher Haus- und Fachärzten.

Hermann Gröhe betonte, wie wichtig ihm ein derartiger „Praxistest vor Ort als notwendige Ergänzung zum Gespräch mit den Standesvertretern und Interessengruppen auf Bundesebene“ sei.

Nach Ansicht von Heike Troles muss es das Ziel der Gesundheitspolitik auf allen Ebenen sein, „mit einer guten Vernetzung aller Leistungsbereiche vor Ort dazu beizutragen, dass eine gute Versorgung nicht zuletzt älterer Menschen auch in Zukunft gesichert ist“.

Gerade Menschen mit chronischen Erkrankungen und mit Mehrfacherkrankungen seien, so Heike Troles, auf eine noch bessere Vernetzung angewiesen. Auch Hermann Gröhe geht es vor allem darum, „Brücken statt Mauern zwischen der ambulanten und der stationären Versorgung zu bauen und die Zusammenarbeit aller beteiligten Arzt- und Berufsgruppen zu fördern“.

Derartige Versorgungsmodelle würden daher in den nächsten Jahren mit jeweils 300 Millionen Euro gefördert. Die anwesenden Haus- und Fachärzte begrüßten die Einrichtung dieses Innovationsfonds und machten zugleich deutlich, dass es auch in der Regelversorgung gelingen müsse, neue Diagnoseverfahren und Therapien schneller zum Wohle der vielen Patienten einsetzen zu können. Im Rahmen ihrer Reihe „ins Gespräch kommen mit.....“ besucht die CDU-Landtagskandidatin Heike Troles Einrichtungen, Institutionen und Vereine, organisiert aber auch selbst Gesprächsrunden. Unter dem Motto „zuhören – verstehen – handeln“ geht es ihr darum „Politik nahe an den Menschen mit ihren Anregungen, Ideen und Sorgen zu entwickeln“.

(Kurier-Verlag)
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