Der Förderverein kümmert sich um Biwak, Turmfest und den Fackelbau

Grevenbroich · Im Dezember des vergangenen Jahres wurde der Förderverein für den Bürger-Schützen-Verein aus der Schloss-Stadt Grevenbroich gegründet. Vorsitzender der momentan rund 45 Mitglieder ist Detley Bley.

 Franz-Josef Esser und Christoph Oberbach freuen sich auf das traditionelle Schützen-Biwak am kommenden Freitag.

Franz-Josef Esser und Christoph Oberbach freuen sich auf das traditionelle Schützen-Biwak am kommenden Freitag.

Wichtigste Aufgabe des Fördervereines des BSV Grevenbroich ist die Ausrichtung des traditionellen Schützen-Biwaks, das am kommenden Freitag zum zweiten Mal auf dem „Platz der Republik“ und in neuer Form stattfinden wird.

Darüber hinaus steht der Förderverein hinter dem „Turmfest“, das heuer erstmals ausgerichtet wurde. Und er kümmert sich um die Förderung der Edelknaben sowie um die weitere Belebung des Fackelbaus in der Stadtmitte.

Christoph Oberbach, Ex-König und führender Kopf des Fördervereines: „Natürlich wünschen wir uns noch mehr Mitglieder. Das können auch Nicht-Schützen oder auch Frauen sein.“ Der Mitgliedsbeitrag liegt bei einem Euro im Monat. „Da macht man nicht viel mit“, schiebt Kollege Franz-Josef Esser hörbar seufzend schnell nach.

Natürlich geht es aber bei der Mitgliedschaft nicht nur um den Beitrag, der gezahlt wird. „Wir hoffen, dass viele unserer Mitglieder beim Schützen-Biwak anwesend sind“, so die beiden Aktiven des Fördervereines. Und wieder kommt da so ein Nachsatz: „... auch mit menpower.“ Das habe beim ersten Biwak an neuem Platz und im neuen Gewand ja auch bestens funktioniert.

Das sei im übrigen bei so gut wie allen bestens angekommen, so dass es höchsten ein paar kleine Veränderungen

geben würde. Und damit meinen die beiden nicht so sehr die neue „Schnapsbude“, die der Zug der Ex-Majestät Viktor Goebbels einrichten will. Dort gibt es beste „Prinz“- Spirituosen. Und der Schnaps „richtet echt Schaden an“, lacht Esser vielsagend.

Ansonsten gibt es Spanferkel und Lagerfeuer, Reibekuchen und Würstchen. „Da haben wir wieder Grevenbroicher Unternehmen im Boot“, freuen sich die Beiden, die auf einen „Einkauf direkt vor Ort“ (zum Beispiel bei Grill-Fach-Metzger Terhardt in Laach) allergrößten Wert legen.

„Das Wichtigste ist aber natürlich das Wetter. Das müssen wir noch bestellen“, griemeln die beiden. Und das Wetter ist in dem verregneten Herbst-Sommer des Jahres 2016 natürlich echt unberechenbar. Immerhin behaupten die Wetterfrösche, dass nach den Regen-Kapriolen dieser Woche nun erst einmal Ruhe einkehren soll.

Den Schützen aus der Grevenbroicher Innenstadt, ihrem Bürger-Schützen-Verein und auch ihrem Förderverein wäre dies natürlich von Herzen zu wünschen.

Immerhin ist dieses Biwak stets so etwas wie der inoffizielle Startschuss zum großen Schützen-, Volks- und Heimatfest Anfang September. So wird das Bier getestet; Bürgermeister

Klaus Krützen ist zusammen mit dem amtierenden Schützenkönig für den Fass-Anstich verantwortlich.

Dieser Fass-Anstich soll übrigens am kommenden Freitag um 19 Uhr erfolgen. Und danach kann dann in

der großen Grevenbroicher Schützengemeinschaft gefeiert werden. ... und das mit dem Wetter werden die beiden sicherlich auch wieder bestens hinbekommen.

-gpm.

(Kurier-Verlag)
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