Grevenbroich Magazin DER SOMMER KANN KOMMEN: Das tolle Erft-Kurier -Eis

Grevenbroich · Es gibt die "Grevenbroich-Torte". Es gibt die "Hemmerdener Privatwurst". Es gibt den "Erft-Cocktail". Und jetzt gibt es auch das "Erft-Kurier-Eis". Immer wieder hat der Kurier-Verlag, derauch dieses "Grevenbroich-Magazin" herausgibt, für kulinarische High-Lights gesorgt.

Heimatverbunden und stets am berühmten "Puls der Zeit". Partner war diesmal Mimmo
Berardi, Eismacher aus Gustorf.

Die Vorgabe (ähnlich wie bei der Torte): Äpfel und Mandeln sollten den Geschmack vorgeben. Und natürlich sollte das Eis grün sein … Erft-Kurier-Grün. "Ich habe allein einen Tag experimentiert, um das Apfelmus in die richtige Konsistenz zu bekommen", lacht Mimmo Berardi bei der ersten, kritischen Verkostung. Dieses Mus wird von ihm natürlich eigenhändig gekocht. "Fertiges
Apfelmus ist zu wässrig und meist schon vorbehandelt", informiert der aus Longobucco in Kalabrien stammende Italiener, der dort auch noch seinen eigenen Wein produziert.

Das selbst gekochte Apfelmus muss dann mit Gelatine so abgebunden werden, dass es weiter
verarbeitet werden kann. Mandelsplitter kommen dann hinzu. Und ein wenig Limette. "Für die Frische", strahlt der fröhliche Wahl-Gustorfer. Für die dunkelbraunen "Kohlesplitter" im Eis sorgen dann wieder Mandeln, die von Mimmo Berardi zuerst karamellisiert und dann geröstet werden.
Ein zusätzlicher Aufwand, der sich aber lohnt. Denn die "Knusperstückchen" sorgen während des Schleckens für das richtige "Mouth-Feeling", wie es Geschmacks- und Küchen-Profi s heutzutage gerne formulieren.

Fertig ist das "Erft-Kurier-Eis", an dem auch Diedrich Uhlhorn junior, dessen Apfelneuzüchtungen
Grevenbroich einst bekannt gemacht haben, seine Freude gehabt hätte.

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