Ein Erholungs-Trip ins grünende Rheinland

"Die vergangenen 14 Tage waren die Hölle", gestand Bundes-Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen im Vorgespräch CDU-Partei-Chef Wolfgang Kaiser und CDU-Landtags-Kandidatin Heike Troles. Und weiter: "Mir hat es die Schuhe ausgezogen", als sie vom neusten Skandal in der Bundeswehr erfahren habe.

Aber bei aller Aufregung über die Vorgänge: "Mir tut es leid für die Truppe". Dort würden nämlich viele 100.000 Mann eine hervorragende und zuverlässige Arbeit zum Wohle der Nation leisten.

Dabei hätte der besagte Skandal fast den Besuch der Berliner Ministerin in der Elsener "Zehntscheune" gefährdet: Vormittags musste von der Leyen noch im Verteidigungs-Ausschuss des Bundestages Rede und Antwort stehen. Doch mit dem Flug ins Rheinland habe es "gerade so" geklappt, lächelte sie.

Das tat Ursula von der Leyen in Elsen oft: Sie ließ sich geduldig immer wieder und mit jedem, der wollte, fotografieren. Lächelte für Selfies — auch mit Noch-Nicht-Wählern. Regelrecht zum Leuchten kamen ihre Augen aber, als Jeanette und Friedrich von der Leyen sie begrüßten. Die beiden wohnen in Krefeld und zählen zu den Verwandten der Politikerin. Während der Minister-Rede nahmen sie übrigens locker auf der Treppe Platz und lauschten ihren Ausführungen (rechts). Links: Auch Alt-Bürgermeister Theo Hoer wurde per Handschlag begrüßt. Mit im Bild Bundes-Gesundheits-Minister Hermann Gröhe.

(Kurier-Verlag)
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