Kaiser: „Für Streetworker vor Ort ruhig eine Stelle im Rathaus einsparen“

Grevenbroich · "Ich würde am liebsten morgen einen qualifizierten Streetworker im Bahnhofsviertel einsetzen, der vor Ort ist. Leicht würde man doch eine Stelle im Rathaus finden, die man einsparen könnte, um den Streetworker zu bezahlen."

Wolfgang Kaiser, Chef der CDU in Partei und Fraktion, meldet sich nach der Planungs-Ausschuss-Sitzung engagiert zu Wort. Und er warnt (ähnlich wie Bürgermeister Krützen) davor, in Sachen ISEK und Umgestaltung der Innenstadt die vorhandene "soziale Problematik" mit der Frage der Gestaltung zu verknüpfen.

In Sachen Verkehrsführung wurde am Dienstag beschlossen, ein Jahr lang eine Einbahnstraßenregelung auf der Rheydter Straße (bis Kreisel) zu testen. Kaiser: Quartalsweise sollen Anwohner und Bürger zu ihren Erfahrungen befragt werden. Und auch die endgültige Entscheidung soll an diesem Votum orientiert werden.

Allerdings, so macht Kaiser deutlich, könnte Begegnungsverkehr Fördergelder gefährden. Es sei denn, dafür würde auf den vorgesehenen Parkstreifen verzichtet.

-gpm.

(Kurier-Verlag)
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