Klara: „Ein Zuhause für viele Tiere“

Noithausen · Den Grundschülern machte es sichtlich riesigen Spaß, junge Bäume selbst zu pflanzen. Im Rahmen der Aktion „Ein Herz für Bäume“ griffen sie zusammen mit Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Bürgermeister Klaus Krützen zum Spaten.

 Grundschüler der Katholischen Grundschule Arche Noah bei der Pflanzaktion zusammen mit Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (Zweiter von links), Bürgermeister Klaus Krützen (Zweiter von rechts) und Försterin Carolin Schlechter (links). Schülerin Klara Kozhuharova (Vierter von links) hatte auf Weihnachtsgeschenke zu Gunsten der Aktion „Ein Herz für Bäume“ verzichtet.

Grundschüler der Katholischen Grundschule Arche Noah bei der Pflanzaktion zusammen mit Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (Zweiter von links), Bürgermeister Klaus Krützen (Zweiter von rechts) und Försterin Carolin Schlechter (links). Schülerin Klara Kozhuharova (Vierter von links) hatte auf Weihnachtsgeschenke zu Gunsten der Aktion „Ein Herz für Bäume“ verzichtet.

Bevor sie die Pflanzen in die Erde setzen konnten, mussten sie sich durch den matschigen Boden arbeiten. Von der Katholischen Grundschule „Arche Noah“ aus hatten die 20 Mädchen und Jungen zusammen mit Klassenlehrerin Yvonne Werner und Lehramts-Anwärterin Susanne Gotzmann einen Ausflug in die benachbarten Erft-Auen unternommen: Dort pflanzten sie die letzten von insgesamt 7.300 Bäumen und Sträuchern nördlich von Noithausen. Mit dabei war auch die siebenjährige Klara Kozhuharova. Die Schülerin, die in Neuss zur Schule geht und in Allerheiligen wohnt, freute sich über eine Urkunde von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke: Zu Weihnachten hatte sie auf Geschenke verzichtet und stattdessen in ihrer Familie 80 Euro für die Aktion „Ein Herz für Bäume“ gesammelt. „Ich wollte etwas für andere tun und wünsche mir, dass hier im Wald später ganz viele Tiere ein Zuhause bekommen“, sagte Klara, die zusammen mit ihren Eltern Veselin Kozhuharov und Rumjana Atanasova an der Pflanzaktion teilnahm.

Möglich wurde die Pflanzung durch Fördergelder des Landes in Höhe von 19 000 Euro. Zuvor hatte der Rhein-Kreis Neuss die drei Hektar große Fläche erworben.

(Kurier-Verlag)
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