Krützen bringt „Schnee-Ball“ jetzt auch auf den Teller

Langwaden · In die Klosterküche gelangt man als Gast üblicherweise nicht. Diesmal wurde aber aus besonderem Anlass von Chefkoch Sven Kant eine Ausnahme zugelassen: Die Paten des „Schnee-Ball“-Menüs waren eingeladen, die Küchenkreationen kennenzulernen.

 Drei Männer für ein Menü: Sven Kant, Klaus Krützen und Günter Eßer „schrauben“ in der Langwadener Klosterküche an den Köstlichkeiten, die den Gästen des „Schnee-Balls“ am kommenden Samstag serviert werden.

Drei Männer für ein Menü: Sven Kant, Klaus Krützen und Günter Eßer „schrauben“ in der Langwadener Klosterküche an den Köstlichkeiten, die den Gästen des „Schnee-Balls“ am kommenden Samstag serviert werden.

Foto: Fotos: SGV

Als Vorspeise gibt es am Samstag „Gebratene Jakobsmuscheln an Orangen-Feldsalat“;

Pate ist hier Günter Eßer von der Sparkasse.

Für Eßer waren die

Jakobsmuscheln eine „Premiere“. Der Test fiel aber positiv aus. Die Kombination der scharf angebratenen salzigen Muscheln mit dem süßlichen Feldsalat empfand er – wie die übrigen Testesser auch – als sehr gelungen.

Für die Nachspeise („Weißer und schwarzer Schneeball an zweierlei Fruchtspiegel mit Beerenragout“) zeichnet Bürgermeister Klaus Krützen verantwortlich.

Der weiße „Schneeball“ wird aus Biskuitteig mit einem Hauch von Amaretto, der schwarze aus Kokosmousse, ummantelt mit einer dunklen Glasur, gefertigt.

Klaus Krützen war mit dem Resultat sehr zufrieden und froh sich die Nachspeise des Menüs zur Präsentation ausgesucht zu haben. Und er war des Lobes voll: Das Dessert schmeckte ihm im Test in der Langwadener Klosterküche vorzüglich. „Das Menü wird toll“, zeigt sich auch „Schnee-Ball“-Erfinder und Chef-Organisator Robert Jordan überzeugt. Dabei macht er aus dem Hauptgang – hier ist „Plus-X-Award“-Erfinder Donat Brandt der Pate – noch ein großer Geheimnis. „Auf jeden Fall echt lecker“, sagt Jordan.

-rojo.

(Kurier-Verlag)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort