1. Grevenbroich

Morgen wird es ganz festlich im Ort ..!

Morgen wird es ganz festlich im Ort ..!

Die festliche Zeit beginnt in Neukirchen morgen am ersten Advent. Und alle Einwohner sind zum tollen Weihnachtsbaumfest herzlichst eingeladen.

Morgen beginnt mit dem ersten Advent die Vorweihnachtszeit, in der sich die christlichen Gemeinden auf das Weihnachtsfest bereiten. Geschäfte und Kaufhäuser haben schon vor Wochen mit dem Bewerben und Verkauf von Weihnachtsartikeln begonnen, als es noch sommerlich warm war.

Aber vor der Kirche in Neukirchen leuchtet entsprechend der guten Tradition erst ab dem ersten Advent der große Weihnachtsbaum, der Licht ins (hoffentlich bald) winterliche Dunkel bringt.

Seine Aufstellung und erste Erleuchtung sind an diesem Sonntag Anlass für das beliebte Treffen ab 16.30 Uhr an der Kirche „St. Jakobus“, zu dem alle Bewohner des Ortes und der Umgebung eingeladen sind. Hier können sie sich dann auch am Tässchen Glühwein erwärmen.

Der Weihnachtsbaum im Ortsmittelpunkt, für den seit vielen Jahren der Verein „Unser Neukirchen“ sorgt und für den die Kindergartenkinder den Baumschmuck gebastelt haben, wird natürlich bis nach den Festtagen leuchten, jedoch nur am zweiten Dezember gibt es dort Weihnachtsbuden und ein unterhaltsames Programm, das um 17 Uhr beginnt.

Der Kinderchor der Grundschule und der Quartettverein musizieren. Es gibt Unterhaltung für die Kinder mit dem gemeinsamen Baumschmücken als Höhepunkt.

Auch die „ Turmbläser“ haben sich angesagt.

An Leckereien gibt es frisch gebackene Waffeln, Würstchen, Stockbrot sowie Glühwein, Kinderpunsch und Kakao zum Trinken.

Bei regnerischem oder stürmischem Wetter kann übrigens ins Pfarrheim ausgewichen werden.

Zum gleichen Termin wie der Weihnachtsbaum werden auch die Adventssterne an 30 Straßenlaternen erstmalig eingeschaltet, die die Hauptdurchfahrtstraße ebenfalls festlich erstrahlen lassen.

Ulrich Quack erklärt gegenüber der Redaktion des Erft-Kurier: „Nach einem Jahr mit viel politischer Unruhe und Unsicherheiten soll das Treffen der Dorfbewohner Besinnlichkeit und geselliges Miteinander bringen. Die Probleme und die Akteure, die die Tagesschau am Abend zeigt, sollen an diesem Tag einmal nicht im Mittelpunkt stehen.“

Und er mahnt weiter: „Wer die dörfliche Struktur und die christliche Kultur erhalten möchte, sollte sich an deren Bewahrung durch aktive Teilnahme beteiligen. Die Kirche als prägendes Merkmal im Orts-Mittelpunkt kann zum Beispiel nur als lebendiges Bauwerk erhalten werden, wenn darin Gottesdienste stattfinden und diese auch besucht werden. Es ist keine naive Frömmigkeit erforderlich, um die Sonntagsmesse zu besuchen, denn diese enthält auch Botschaften für weniger fromme Menschen. Gottesdienste und Weihnachtsbräuche können Ruhe, Geborgenheit und Teilhabe an der christlichen Kultur vermitteln, sofern man sich mit den Werten zumindest zu einem nennenswerten Teil identifizieren kann.“

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Der Verein „Unser Neukirchen“ bedankt sich bei allen, die durch ihre ehrenamtliche Arbeit oder Spenden aktiv zur Gestaltung der Veranstaltung beitragen. Das gilt zum Beispiel für die „Turmbläser“, die Chöre und die Feuerwehr.

Der Dank des Vereinssprechers gilt auch den Geschäftsleuten, die durch Anzeigen die Veröffentlichung dieser Einladung unterstützen.

„Der Verein ,Unser Neukirchen’ widmet sich natürlich auch zu anderen Jahreszeiten der schöneren Gestaltung des Ortes und hat in diesem Jahr zum Beispiel kürzlich weitere Blumenzwiebeln gepflanzt, die dann im März und April den Frühling einläuten werden“, informiert Ulrich Quack darüber hinaus.

Eine wirklich lobens- und unterstützendes Engagement für den Ort Neukirchen. Eine Arbeit, die jeder mit seinem Besuch des Weihnachtsbaumfestes ganz einfach unterstützen kann.

-ekG.

(Kurier-Verlag)