Nach Silber soll es für Jenny jetzt so richtig losgehen

Grevenbroich · „Ich denke, dass wir für Jenny einen Sound produzieren werden, den es so in Deutschland noch nicht so oft gibt.“ Juror und Produzent Danky Cigale war beim „Erft-Song-Contest“ auf Anhieb von Jenny Joao so begeistert, dass er sie unter seine Fittiche nahm.

Die Zusammenarbeit ist in zwischen angelaufen. Ganz hervorragend angelaufen.

Die junge Sängerin mit der großen Ausstrahlung war beim diesjährigen „Erft-Song-Contest“ (offenes Casting und Finale) eingeschlagen wie eine Bombe. Sie wurde von der gesamten Jury in höchsten Tönen gelobt. Alle vier Juroren sahen in ihr die verdiente Siegerin.

Das Publikum wählte allerdings die Band „Neolog“ auf den ersten Platz. Jenny Joao wurde „nur“ Zweite; nicht nur Danky Cigale war mehr als überrascht. „Sie hat eine wunderschöne Stimme, ein Riesen-Talent und ein sehr erfolgsversprechendes Auftreten“, zeigte sich der Erfolgsproduzent überzeugt.

„Jenny war inzwischen bei mir im Studio und wir haben den ersten Track soweit aufgenommen, das wir diesen nun arrangieren und produzieren können. Ich war von den ersten Gesangsaufnahmen mehr als begeistert. Eigentlich hat sie im Studio nur das bestätigt, was die Jury im Casting schon gesagt beziehungsweise erkannt hatte – nämlich, dass sie sehr talentiert ist“, zeigt sich Danky Cigale, der selbst schon in jungen Jahren mit seiner Musik bundesweite Beachtung erreichte, schon nahezu euphorisch.

Dieser erste Song ist der, den sie im Finale des „Erft-Song- Contest“ live performt hat: „Music in my Head“ stammt aus ihrer eigenen Feder, ist eine gelungene Mischung junger Zerbrechlichkeit und ungeahnter Lebensfreude. Und passt damit hundertprozentig zu der jungen Sängerin aus Jülich, die über Jurorin Gina Lisken auf den „Erft-Song-Contest“ aufmerksam wurde.

Danky Cigale: „Wir haben auch schon eine Idee, wie der Titel fertig klingen soll. Ich denke, dass wir für Jenny einen Sound produzieren werden, den es so in Deutschland noch nicht so oft gibt.“ Die ESC-Zweite will er übrigens zusammen mit „King Brain“ alias Dietmar Maier produzieren, der auch für so bekannte Künstler wie „Take That“, Chrissie Hynde („The Pretenders“), Dante Thomas, Sophie B. Hawkins gearbeitet hat.

Der Weg könnte gelingen. Nicht zuletzt deshalb, weil Jenny Joao weiß, dass Erfolg im schwierigen Musikgeschäft viel Schweiß, viel Arbeit erfordern wird.

(Kurier-Verlag)
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