Projekt: Die Natur nutzen, ohne ihr dabei zu schaden

Grevenbroich · Das Erasmus-Gymnasium beteiligt sich mit seiner neuen Garten-AG, die von einem Vater betreut wird, an dem Schülerwettbewerb „schönerewelt.de“. Der wird von der „Initiative der deutschen Landschaftsgärtner“ durchgeführt.

Ziel ist es, sich auch an Gymnasien schon frühzeitig mit späteren möglichen Berufszweigen auseinanderzusetzen. Aufgabe für die Schüler ist es, einen Landschaftsgärtner bei der Arbeit vorzustellen, seine Arbeit kennenzulernen und dies in einer Veröffentlichung vorzustellen.

Ziel soll es sein, die Schüler an Gymnasien für diesen Ausbildungszweig zu sensibilisieren und ihnen die beruflichen Möglichkeiten in diesem Bereich aufzuzeigen.

Mit diesem Projekt haben sich Schüler der 7d beschäftigt. Betreut wird es von Kerstin Wilms, die diese Klasse auch in Biologie unterrichtet.

Ausgehend von diesem Projekt sollen die Schüler auch Interesse an der Natur und den Umgang mit ihr aufbauen. Sie sollen lernen, wie Menschen die Natur für sich nutzbar machen können, ohne ihr zu schaden.

So wurde gemeinsam ein Anzuchtbeet angelegt, in dem Kräuter und Blumen wachsen sollen, die im Frühjahr in die Anlagen des neu gestalteten Schulhofgeländes umgepflanzt werden sollen.

Als Kooperationspartner kam Alexander Fonken vom gleichnamigen Garten- und Landschaftsbau ins Gymasium, beantwortete liebevoll aller Frage der Siebtklässler und gab gut Tipps für die Garten-AG, in der Nele Drossard, Alexander Henk, Aurelia Heusler, Laura Hölscher, Mert Karasahin, Julien Mey, Henning Schütz, Lennart Weiss und Sandra Wellerdick mitmachen wollen.

Dabei interessierte die Schüler nicht zuletzt der Zeitaufwand, den man betreiben muss, um eine wenige Quadratmeter große Fläche zu einem blühenden Eldorado werden zu lassen. Die genaue Antwort musste Fonken natürlich schuldig bleiben, hängt die Zeit doch nun einmal davon, was man alles in die Erde einbringen, wie aufwendig man gestalten will.

-gpm.

(Kurier-Verlag)
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