Siegreich mit den Freunden von der anderen Rhein-Seite

Grevenbroich · Am 14. Mai ging es bei den Sitzvolleyballern der Spielgemeinschaft Grevenbroich-Leverkusen darum, zu zeigen, was sie unter Anleitung des Nationaltrainers Mats Gerhard und dem Meistertrainer der Holland-Liga Robert Grylak im vergangenen Jahr gelernt hatten.

 Die Spielgemeinschaft von beiden Seiten des Rheins.

Die Spielgemeinschaft von beiden Seiten des Rheins.

Alle Spieler und Spielerinnen (!) gingen bei dem internationalen Sitzvolleyballturnier in Oss in den Niederlanden an den Start.

Es wurde bei jedem Spiel zwei Sätze gezählt. Das erste Spiel ging gegen die Volleyballschule „Volley Kruikenburg“ aus Belgien, alles erfahrene Volleyballer, aber nicht erfahren genug im Sitzvolleyball und somit konnte die Spielgemeinschaft beide Sätze gewinnen. Gegen FDS Sneek (NL) wurden dann beide Sätze gewonnen und man hatte dann schon 4:0 Punkte auf dem Konto. Das nächste Spiel ging gegen SC Bartje (NL); auch hier erfahrene Volleyballer, aber auch erfahren im Sitzvolleyball und somit mussten die Grevenbroicher und Leverkusener Spieler einen Satz abgeben und holten 1:1 Punkte.

Nach dem Mittagessen ging es dann noch gegen den Ausrichter Gesposs, aber auch hier holte man sich die letzten beiden Punkte für den Gruppensieg.

In der anderen Gruppe holte sich VC Olympia Panningen (NL) mit 8:0 Punkten den Gruppensieg.

Im Endspiel ging es dann gegen Panningen, die sich sogar mit Spielern von Holyoke verstärkt hatten. Die beiden Mannschaften kennen sich sehr gut aus der Holland-Liga und die Spieler von VC Olympia Panningen sind es gewohnt fast immer zu gewinnen, das sollte aber heute anders werden. Im ersten Satz ging es Kopf an Kopf, keiner schenkte dem anderen einen Punkt. Aber der Sitzvolleyball-Gott war für die deutschen Spieler und somit ging der erste Satz mit 25:23 knapp an die Spielgemeinschaft aus dem Rheinland. Beim zweiten Satz ging es dann darum, den Pott nach Deutschland zu holen, auch hier wurde richtig gefightet bis mitten im Spiel Giuseppe Savini gefühlt zehn Aufschläge hintereinander ins Ziel und somit den Vorsprung brachte. Beide Mannschaften wurden dann nervös und machten Fehler. Zum guten Schluss gewann die SG Grevenbroich-Leverkusen mit 25:21 und die Freude war riesig groß, denn es war der erste Pokalsieg der Spielgemeinschaft.

(Kurier-Verlag)
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