Wenn Handy-Töne wieder zu hörbarer Musik werden

Grevenbroich · Die „Kultus Songwiter Lounge“ bekommt eine kleine Open-Air-Bühne zum „City-Frühling!“ „Kultus“-Chef Stefan Wehlings: „Kalte Getränke gibt es auch bei uns, also: let the sun shine!“

 „Arrows“ aus Düsseldorf sind in der Schloss-Stadt schon bestens bekannt.

„Arrows“ aus Düsseldorf sind in der Schloss-Stadt schon bestens bekannt.

Foto: Fotos: Kultus

Um 13 Uhr gastiert Clara Krum, Singer/Songwiterin aus Neuss.

 Clara Krum kommt aus Neuss und geht bald auf Tour.

Clara Krum kommt aus Neuss und geht bald auf Tour.

Clara Krum ist 2016 Bundespreisträgerin bei „Jugend musiziert“ geworden. Sie kommt im September mit der argentinischen Band „Trihas Rock“ auf Europatour und am 6. September in der „Open Air Music Lounge“ beim Feierabendmarkt.

 Die „Sons of Settlers“ machen experimentelle Klangerfahrungen möglich.

Die „Sons of Settlers“ machen experimentelle Klangerfahrungen möglich.

Am 11. Mai spielt sie zudem solo als support für die kanadische Musikerin Karyn Ellis in der „Kultus Songwriter Lounge“.

Um 14 sind dann „Arrows“ (Americana,Alternative-Folk) aus Düsseldorf an:

„Arrows“ sind ein Folk- und Indie Trio aus Düsseldorf. Ihr selbstbetiteltes Debüt ist 2015 veröffentlicht worden. Seitdem haben sie schon oft in Grevenbroich gespielt, wie zum Beispiel beim „Feierabendmarkt“, in der „Kultus Songwriter Lounge“ und bei der Reihe „Ohr´n´Art“ von der bekannten „Stellwerk-Initiative“ in der Nähe des Bahnhofes.

Um 15 Uhr steht Christian Kjellvander (Preview-Show-Folk & Indie) aus Schweden auf der Bühne. Lesen Sie auch den gesonderten, oben stehenden Bericht zu diesem Gig, auf den Stefan Wehlings ganz besonders stolz ist.

Achtung! Am Abend spielt Christian dann im Kultus im Duo mit seinem Keyboarder Pelle Anderson dann noch ein „Full Set“.

Um 15.45 Uhr folgen doe „Sons of Settlers“, ein Duo-African-Folk direkt aus Kapstadt.

Die neue EP von „Sons of Settlers“ ist eine Klangcollage des ursprünglichen Repertoire der „Sons of Settlers“ und fügt dem neue, experimentellere Klangerfahrungen hinzu, darunter auditive Fundstücke des Alltags wie zum Beispiel Handy-Töne und auch Albumaufnahmen eng befreundeter Künstler.

Es spiegelt den Einfluss wider, den Berlin auf den Klang der beiden verbliebenen Söhne hatte. Sie hatten sich dem Lernprozess verschrieben, der mit der selbstständigen Aufnahme einher kam, und integrierten Sampling, Synthesen und Sequencing in ihre neue Sound-Ästhetik, die sie auch mehr und mehr in ihre Live-Auftritte überführen.

„Daily Rituals bietet“ eine Menge Überraschungen und lädt dazu ein, die Goldstücke ihres Flows herauszuschürfen.

(Kurier-Verlag)
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