„Classic Days“ im „Haus der Geschichte“

Jüchen · Chromglänzende Oldtimer und protzige Schlitten, CO²-Schleudern und Carsharing: Kaum ein zweites Massenprodukt strahlt eine Faszination aus wie das Automobil, über kaum ein anderes wird zugleich so gestritten.

 Porsche wirbt in den 1970er Jahren mit weiblichen Reizen.

Porsche wirbt in den 1970er Jahren mit weiblichen Reizen.

Foto: Foto: Porsche Archiv/ Haus der Geschichte/ Axel Thünker

Das „Haus der Geschichte“ in Bonn präsentiert die unterschiedlichen Sichtweisen und Bedeutungen „der deutschen liebstes Kind“ anhand ausgewählter Stücke und Texte. Für den Bereich Oldtimer wurde der „Classic Days“ Verein von den Organisatoren gebeten, einige Beispiele ihrer einzigartigen Veranstaltung zur Verfügung zu stellen. Eine Bitte, der die ehrenamtlichen Macher der Veranstaltung gerne nachkamen. Somit stehen die „Classic Days“ allein als Repräsentanten der Oldtimerbewegung in Deutschland im „Haus der Geschichte“. In der Begleitpublikation zur Ausstellung findet sich zudem ein ausführliches Interview mit Claudia Defuhr, Vorstandsmitglied des „Classic Days“ Vereins und begeisterte Cabrio-Fahrerin.

Die Ausstellung ist vom 10. März 2017 bis zum 21. Januar in Bonn zu sehen. Für den Verein ist es eine besondere Auszeichnung, die „Classic Days“ als Symbol für alle Liebhaber klassischer Automobile im Haus der Geschichte bundesweit zu vertreten. Weitere Infos zur Ausstellung finden sich unter

www.hdg.de.

Die Öffnungszeiten des „Hauses der Geschichte“ sind dienstags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt zum Museum und allen Ausstellungen ist kostenlos. Das „Haus der Geschichte“ ist ganzjährig geöffnet.

(Kurier-Verlag)
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