Baumaßnahmen kratzen an den Nerven "Es ist eine Katastrophe"

Hochneukirch · "Die Baustelle ist ein Einschnitt in unser Geschäftsleben", äußert sich Marion Mühlenberg, Inhaberin "Elektro Mühlenberg". Mit dieser Meinung steht sie nicht alleine. Seit etwa drei Monaten wird, im Rahmen des Dorfentwicklungskonzeptes, an der Hochstraße und dem Adenauerplatz in Hochneukirch gearbeitet.

 Friedhelm Klöters, Inhaber von Optik Klöters: „ Wir wurden auf die Baustelle vorbereitet, aber dass sie diese Ausmaße und das Chaos annimmt, damit hatten wir nicht gerechnet. Da ich in meinem Geschäft oft mit älteren und Menschen mit Gehilfen zu tun habe, fehlt mir die klare Gehweg-Kennzeichnung. Für uns Einzelhändler ist die Situation eine große Herausforderung. Von der Gemeinde gibt es keine Unterstützung. Meiner Meinung nach, hätte die Baustelle anders geplant werden können, indem man den Marktplatz zu einem späteren Zeitpunkt bearbeitet. Bei allen Kunden, die trotz erschwerter Erreichbarkeit zu uns kommen, bedanke ich mich.“

Friedhelm Klöters, Inhaber von Optik Klöters: „ Wir wurden auf die Baustelle vorbereitet, aber dass sie diese Ausmaße und das Chaos annimmt, damit hatten wir nicht gerechnet. Da ich in meinem Geschäft oft mit älteren und Menschen mit Gehilfen zu tun habe, fehlt mir die klare Gehweg-Kennzeichnung. Für uns Einzelhändler ist die Situation eine große Herausforderung. Von der Gemeinde gibt es keine Unterstützung. Meiner Meinung nach, hätte die Baustelle anders geplant werden können, indem man den Marktplatz zu einem späteren Zeitpunkt bearbeitet. Bei allen Kunden, die trotz erschwerter Erreichbarkeit zu uns kommen, bedanke ich mich.“

Foto: Alina Gries

Bis November sollen die Baumaßnahmen noch dauern. "Danach sei eine Menge Druck raus", kommentierte Michael Prömpers, technischer Leiter, noch zu Beginn der Baustelle und verspricht mehr Attraktivität. Neben der Umgestaltung des Ortskerns würden noch etwa 56 Hausanschlüsse erneuert werden. Für die Gewerbetreibenden nur ein geringer Trost.

(Kurier-Verlag)
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