Mehr Stelen für Gemeinde

Jüchen · Äste, verwilderte Rasenflächen, Müll – nach den Feiertagen litten insbesondere die Friedhöfe in Bedburdyck und Gierath. Die Einsatzkräfte sind mit der Abfallbeseitigung nicht nachgekommen, deswegen hat die Gemeinde reagiert.„Wir haben die Einsatzkräfte vor allem in Bedburdyck und Gierath erhöht“, sagt Oswald Duda, technischer Dezernent, „in Jüchen war, mit Ausnahme von ein wenig Müll, nicht so viel.“

Jetzt sieht der Friedhof in Bedburdyck wieder ordentlich gepflegt aus, nur der Gierather lässt noch zu wünschen übrig. „Schön ist anders“, findet auch Duda, „hier ist schon einiges gewachsen. Es sieht aber so aus als würde in den nächsten Tagen mit den kleinen Handarbeiten begonnen werden“. Auffällig, bei den Rundgängen über die Friedhöfe, sind jedoch vor allem die weiten Freiflächen. „Die müssen mehr gepflegt werden als eine Stele und sind daher sehr beliebt“, so Duda. Weit mehr als die Hälfte würden eine Urnenbestattung beantragen, deshalb würden diese an vier Friedhöfen in der Gemeinde auch erweitert werden. Die Überlegung für die leeren Erweiterungsflächen sei dabei diese nicht neu zu belegen und eventuell Parkplätze oder eine ökologische Ausgleichsfläche zu errichten.

-agr.

(Kurier-Verlag)
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