1. Jüchen

Meister auf Anhieb

Meister auf Anhieb

„Vor 18 Jahren habe ich mit dem Darts Spielen angefangen“, erzählt Peter Stollenwerk, „weil Jüchen dann keine Automaten mehr haben wollte, ist unserer Gruppe nach Jülich gewechselt. Irgendwann hat sie sich aufgelöst.“ Doch ein paar Jahre und zwei Automaten später: „Wir sind auf Anhieb Meister in der Grenzlandliga geworden“, strahlt Stollenwerk.

Gerade einmal eine Saison spielen „DC La Pumpa“ Darts und schon zogen sie mit elf Punkten Vorsprung in der B-Liga an altbekannten Vereinen vorbei.

„Manche spielen seit ein oder zwei Jahren in der Meisterschaften, für manche ist es die erste gewesen und für andere das 17. Mal“, so Stollenwerk weiter. Wichtig sei den acht Mitgliedern aber vor allem eines: die Geselligkeit. „Wir steigen jetzt eine Liga auf und wir wollen schauen, dass wir nicht absteigen.

Aber trotzdem soll es ein Hobby bleiben.“ Zwar gebe es bei Darts auch eine Bundesliga, daran wolle Stollenwerk aber erst einmal nicht denken. Immer Montags ab 19 Uhr trainiere „DC La Pumpa“ im „Pömpchen“, Donnerstag finde immer ein Heimspiel statt.

„Auf den Namen sind wir gekommen, weil wir im ,Pömpchen’ spielen“, verrät der 53-Jährige.

Eine zweite Mannschaft sei auch geplant, dazu fehle aber noch das ein oder andere Mitglied. Stollenwerk selbst ist durch Zufall an den Sport geraten. „Ich habe einen Arbeitskollegen begleitet und bin dann irgendwie dabei geblieben“, sagt er. Früher sei der Sport aber noch nicht so weit verbreitet gewesen wie heute.

Alina Gries/

(Kurier-Verlag)