Blues-Festival bietet Welt-Musik

Sinsteden · Mit der 15. Auflage des Blues-Rock-Festivals „Goin’ to my Hometown” lädt das Kulturzentrum Sinsteden am Samstag alle Freunde der Blues- und Rockmusik zum open-air-Konzertabend auf dem weitläufigen Gelände des Vierkanthofes an der B59.

 Daniel Erikson, „Morblues“ und „Stakehouse“ gastieren in Sinsteden beim großen Blues-Festival.

Daniel Erikson, „Morblues“ und „Stakehouse“ gastieren in Sinsteden beim großen Blues-Festival.

Foto: Fotos: Hardy Ketil, RKN, U. Weidenhaupt

Mit einem international besetzten Line-Up verspricht das Programm auch in diesem Jahr eine abwechslungsreiche musikalische Mischung.

Einlass ist um 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Der Eintritt kostet zwölf Euro.

Zur Besetzung des Festivals:

Daniel Eriksen, 40-jähriger norwegische Blues-Gitarrist und -sänger kann bereits auf 20 Jahre Bühnenerfahrung zurückblicken. Er hat den Delta-Blues regelrecht in sich aufgesogen. Inspiriert und fasziniert von den Oldschool-Slide-Techniken seiner musikalischen Vorbilder wie Blind Willie Johnson oder Mississippi Fred McDowell hat er seinen einzigartigen Delta Blues-Stil kreiert.

Die niederländische Bluesband „Stackhouse“ entführt die Zuhörer in die goldene Ära des Chicago-Blues in der Mitte des 20. Jahrhunderts.

Frontmann und Sänger Machiel Meijers – in seinem virtuosen Bluesharpstil unverkennbar beeinflusst durch Blues-Giganten wie Little Walter Jacobs und Big Walter Horton – und seine musikalischen Mitstreiter zählen im Benelux-Raum seit Jahren zu den absoluten Top-Vertretern ihres Genres. Neben erfrischenden Eigenkompositionen finden sich Blues-Klassiker.

„Morblus“ steht für explosiven American Blues made in Italy und begeistert das Publikum mit einem außergewöhnlichen Sound aus Funk, Blues, Rhythm & Blues und Soul. Die 1991 gegründete Band hat neben Blues-Klassikern hauptsächlich eigene Songs im Repertoire. Mit einer unbändigen Ladung Adrenalin serviert die Formation um den Sänger und Gitarristen Roberto Morbioli einen einzigartigen Klangmix – ungemein kraftvoll, groovy und garantiert mitreißend. Nicht zuletzt unter der Zusammenarbeit mit vielen internationalen Bluesmusikern ist der Sound von „Morblus“ zu dem gereift, was ihn in besonderer Weise kennzeichnet: individueller, unverkennbarer Blues, der die Zuhörer mächtig anheizt.

-ekG.

(Kurier-Verlag)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort