Alle Jüchen-Artikel vom 13. April 2019
Eine schmale Wendeltreppe in der Wand
Eine schmale Wendeltreppe in der Wand

Der Graf liebte Sukkulenten und eine SchriftstellerinEine schmale Wendeltreppe in der Wand

Bei der Sanierung wurde alles auf links gedreht“, lacht Jens Spanjer, Vorstand der „Stiftung Schloss Dyck“, die in diesem Jahr ihren 20. Geburtstag feiern kann, auf die Frage nach „geheimen Räumen“ im Schloss. Klar gebe es unter dem „Stallhof“ ehemalige Kerkerzellen, die aber aus einem ganz einfachen Grund nicht besichtigt werden können: Zugang seien früher einfach Löcher im Boden gewesen, durch die die Übeltäter heruntergelassen worden seien. So gebe es auch heute weder Falltür noch Treppe. Inzwischen dienen die Zellen zur Unterbringung von „Infrastruktur“: Leitungen und Kabeln seien hindurch verlegt worden.

Wiedersehen an einem schmerzlosen Ort
Wiedersehen an einem schmerzlosen Ort

Ein Brasilianer in KelzenbergWiedersehen an einem schmerzlosen Ort

„Ich habe das Gefühl, Gott hat meinen Weg nach und in Kelzenberg geplant“, ist Charles Rodrigo Hackbarth überzeugt. Dabei war der Brasilianer vorher eher überzeugt von der Betriebswirtschaftslehre und von Finanzen, weit weg von Gott und Religion.

Steine schleppen als Sport
Steine schleppen als Sport

Für die Schotten ist Irland das Ziel:Steine schleppen als Sport

Baumstämme werfen, schwere Steine schleppen, Strohsäcke in die Höhe werfen oder am Tau ziehen. Wenn André Gilles, Ehefrau Yasmine und Anja Theis in ihr Kilt schlüpfen, gibt es für sie kein Halten mehr. Dabei darf unter keinen Umständen das Wort „Rock“ benutzt werden ­– „dann muss man fünf Euro in die Kasse zahlen“, lacht André Gilles. Als McClorey-Clan trainieren sie dreimal die Woche in Hoeningen (bei Rommerskirchen). Ziel ist die Teilnahme an der Master-Weltmeisterschaft im nächsten Jahr in Irland.