„Tag des offenen Denkmals“: Kapelle, Kloster, Postamt Am Sonntag öffnen sich fünf Türen in die Vergangenheit

Grevenbroich · Mehr als 8.000 historische Baudenkmale, Parks oder archäologische Stätten öffnen am "Tag des offenen Denkmals" deutschlandweit ihre Türen. Fünf auch in Grevenbroich, die — so Bürgermeister Klaus Krützen — nicht nur mehrheitlich in der übrigen Zeit des Jahres für die Öffentlichkeit weitgehend verschlossen bleiben, sondern die auch durch besonderes bürgerschaftliches Engagement geprägt sind."

 Die Wegekapelle in Langwaden: Erste Erwähnung findet sie 1845. 1984 kam sie in die Denkmalliste der Stadt. Nachdem jahrelang die „Marianische Bruderschaft“ die Kapelle betreut hat, kümmert sich nun die Kirmes-Gesellschaft um sie. Sie ist morgen von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Um 13 Uhr gibt es eine „Führung“.

Die Wegekapelle in Langwaden: Erste Erwähnung findet sie 1845. 1984 kam sie in die Denkmalliste der Stadt. Nachdem jahrelang die „Marianische Bruderschaft“ die Kapelle betreut hat, kümmert sich nun die Kirmes-Gesellschaft um sie. Sie ist morgen von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Um 13 Uhr gibt es eine „Führung“.

Foto: Foto: agr.

Eben passend zum Jahresmotto "Gemeinsam Denkmale erhalten" können die Besucher vor Ort erleben, wie viele Engagierte auf allen Ebenen nötig sind, um unser bauhistorisches Erbe vor dem Verfall zu bewahren. Der Erfolg des "Tags des offenen Denkmals" ist selbst ein Paradebeispiel für ein gelungenes Zusammenspiel verschiedener Planungspartner. Ohne die Organisatoren der Initiativen und Vereine, der Kirchengemeinden wäre eine so flächendeckende Kulturveranstaltung nicht durchführbar.

-gpm,

(Kurier-Verlag)
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