Ein Platz für wirklich alle

Südstadr · Mit einem Antrag für die Ratssitzung am 17. März will die Fraktion „Mein Grevenbroich“ den bestehenden Spielplatz an der Friedrich-Ebert-Straße zu einem Platz der Begegnung aller Generationen bereitstellen lassen, die Einrichtung einer Boulebahn zulassen und mittels abschließbarem Tor vor abendlicher Zweckentfremdung schützen lassen.

Seit langem bemühen sich Ratsfrau Ulrike Oberbach (Foto) und sachkundige Bürgerin Jutta Hinze um eine bessere Nutzung des Spielplatzes an der Friedrich-Ebert-Straße und reagieren damit auf die Klagen aus der Anwohnerschaft, dass der Platz besonders in den Abend- und Nachtstunden „zweckentfremdet“ wird.

Gemeinsam mit den engagierten Anwohnern haben sie die Idee entwickelt, eine Möglichkeit zur Begegnung aller Generationen an der Friedrich-Ebert-Straße zu schaffen, berichtet Jutta Hinze. Um die Aufenthaltsqualität des Platzes zu verbessern, soll dieser unter Einbindung von bürgerschaftlichem Engagement umgestaltet und aufgewertet werden. Ein abschließbares Tor soll verhindern, dass es zu Ruhestörungen kommt; der „Schließdienst“ des Tores kann durch die Anwohner sichergestellt werden.

Sowohl für die Arbeiten zur Anlage einer Boule-Bahn, als auch für die Fertigung eines Tores haben sich Ulrike Oberbach und Jutta Hinze um Sponsoren bemüht, die gerne dabei helfen, zu einer attraktiven Situation zu kommen. „Darüber freuen wir uns natürlich sehr“, ergänzt Ulrike Oberbach. „Jetzt hoffen wir gemeinsam mit den Anwohnern, dass Ausschüsse und der Rat beschliessen, den Begegnungsraum für die Südstädter in Angriff zu nehmen.

(Kurier-Verlag)
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