Gewinnspiel: Karten für Danae Dörken, deutsch-griechische Poetin am Flügel!

Grevenbroich · Danae Dörken ist erst 25 Jahre alt und begeistert als Konzertpianistin international. Dabei weiß die junge Deutsch-Griechin Menschen, Kulturen und Musikrichtungen zu verbinden. Am 12. Juli um 20 Uhr spielt Danae Dörken erstmals im Pauline-Sels-Saal des Neusser „RomaNEum“ und eröffnet damit zugleich die Kammerkonzerte der „Deutschen Kammerakademie Neuss“.

 Danae Dörken hat deutsches und griechisches Blut in ihren Adern.

Danae Dörken hat deutsches und griechisches Blut in ihren Adern.

Foto: Foto: Giogia Bertazzi

Die präsentieren in lockerer Reihenfolge junge, außergewöhnlich talentierte Künstlerinnen und stellen auch den eigenen Mitgliedern selbst ein Podium zur Verfügung.

Für Neuss hat die „Poetin am Konzertflügel“ (so „Die Welt“) drei Komponisten auf das Programm gesetzt, die sich durch ihr exzellentes Klavierspiel auszeichneten: Robert Schumann, Claude Debussy und Fréderic Chopin.

Das Rezital beginnt mit den „Waldszenen“ op. 82, die Robert Schumann zu seinen besten Schöpfungen zählte. Darauf folgen Claude Debussys „Images I“, in denen impressionistisch funkelnde Wasserspiele, eine „Sarabande für Monsieur Rameau“ und eine ungeheuer virtuose Toccata wirklich alle pianistischen Register ziehen.

Nach der Pause spielt Danae Dörken Frédéric Chopions Klaviersonate Nr. 3 h-moll op. 58, ein gewissermaßen klassizistisch gezügeltes Werk, das der Komponist selbst ein „Konzert ohne Orchester“ genannt und mit gehörigen Schwierigkeiten versehen hat.

In Wuppertal im August 1991 geboren, wuchs Danae Dörken in einer deutsch-griechischen Familie auf, erhielt im Alter von fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht bei Marina Kheifets und gewann nur sechs Monate später ihren ersten Klavierwettbewerb.

Seitdem erhielt sie bereits zahlreiche Preise in nationalen und internationalen Wettbewerben. Beim „International Competition for Young Musicians“ in Enschede, Niederlande, wurde eigens für ihre herausragenden Leistungen als jüngste Teilnehmerin des Wettbewerbs der „Prix Unique“ eingeführt, der seitdem jedes Jahr vergeben wird.

2015 gründete sie zusammen mit ihrer Schwester Kiveli das „Molyvos International Music Festival“ (MIMF) auf Lesbos. Das MIMF bringt nicht nur die Tradition der klassischen Musik auf die griechische Insel, sondern setzt auch einen Kontrapunkt zu Finanzkrise und Flüchtlingsdrama.

Der Eintritt für dieses Konzert kostet zwölf Euro (ermäßigt für Schüler und Studenten fünf Euro). Oder Sie gewinnen Karten, die der Erft-Kurier in der heutigen Ausgabe verlost: Fünfmal zwei Karten stehen zur Verfügung.

Wer mitspielen will, geht auf www.erft-kurier.de, klickt den Kontakt-Button und schickt eine Mail mit dem Stichwort „MIMF“ ab. Einsendeschluss ist am 3. Juli; es entscheidet das Los. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt werden.

Der Rechtsweg ist dabei natürlich wie immer ausgeschlossen.

-ekG.

(Kurier-Verlag)
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