Jugend-Förderpreis wird auch in diesem Jahr wieder geteilt

Grevenbroich · Wenn am 30. Januar im ehrwürdigen Stefanssaal des Langwadener Klosters der „Schnell-Ball“ zelebriert wird, dann soll auch wieder der Jugend-Förderpreis vergeben werden: Er ist dotiert mit dem nicht unerheblichen Erlös dieser gefragten Veranstaltung.

 Mit der Plätzchen-Back-Aktion sorgte das Jugendferienwerk kurz vor Weihnachten für Aufmerksamkeit und erhöhte Spendentätigkeit (Foto oben). Das „Café Kultus“ wird seit Jahren von Stefan Wehlings (links) als offene Einrichtung geführt.

Mit der Plätzchen-Back-Aktion sorgte das Jugendferienwerk kurz vor Weihnachten für Aufmerksamkeit und erhöhte Spendentätigkeit (Foto oben). Das „Café Kultus“ wird seit Jahren von Stefan Wehlings (links) als offene Einrichtung geführt.

Auch diesmal wieder hat sich die Jury für eine Aufteilung des Preises ausgesprochen.

Die Vorschläge für den „Jugend-Förderpreis 2016“ sammelte die Jury wieder im politischen und fachkundigem Raum ein. Die letzte Entscheidung fällte dann die Jury unter Führung von Robert Jordan (das Stadtmarketing ist Erfinder und Träger des „Schnee-Balls“) und Gerhard Müller (der Erft-Kurier begleitet das gesellschaftliche Ereignis der Schloss-Stadt von der ersten Veranstaltung an und regte auch den Jugend-Förderpreis an).

„Preisträger des Jahres 2016 sind das Jugendferienwerk und das ,Café Kultus’. Beide werden beim Ball das optische Zeichen, den glitzernden Schneeball auf Sockel, überreicht bekommen“, so Jordan, der sich über die Preisträger freut.

Am 30. Oktober 2011 gründeten elf Jugendliche und junge Erwachsene im „Café Kultus“ das „Jugendferienwerk Grevenbroich“ als neue junge Gruppierung im Kirchengemeindeverband Elsbach/Erft.

Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Freizeit- und Bildungsmaßnahmen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu entwickeln und somit die Angebotsvielfalt der Jugendarbeit innerhalb der Stadt Grevenbroich zu bereichern. Sämtliche Freizeiten und Tagesaktionen im Jugendferienwerk sind offen ausgeschrieben. Dass die Nachfrage da ist, zeigt der Anmeldestand. So sind sämtliche Kinderfreizeiten schnell ausgebucht. Das Einzugsgebiet erstreckt sich mittlerweile auch weit über die Stadtgrenzen hinaus.

Das „Café Kultus“ ist besonders für seine jugendkulturellen Veranstaltungen bekannt – auch außerhalb der Stadtgrenzen. Es versteht sich als Plattform für Jugendkultur, fördert ihre Partizipation und ist ein Treffpunkt für Jugendliche ab 14 Jahren ohne Konsumzwang mit verlässlichen Öffnungszeiten. Nach der Schule also ein idealer Treffpunkt zum Quatschen, Kickern, Musikhören oder einfach nur zum gemeinsamen Chillen mit Freunden.

Kontinuierliche Reihen mit dem Schwerpunkt Jugendkultur sorgen für ein klares Profil in der Jugendarbeit in Grevenbroich.

(Kurier-Verlag)
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