Kreis verschenkte „Klimabäume Aktion war wieder ein großer Erfolg

In diesem November verschenkte der Rhein-Kreis wieder „Klimabäume“ und knüpfte damit an die erfolgreichen Aktionen der beiden Vorjahre an. Das Interesse war auch in diesem Jahr überwältigend.

Die „Klimabäume“-Aktion des Rhein-Kreises stieß wieder auf große Resonanz (von links): Axel Kriegler, Bernd Lufen, Melina Jobs, Dezernent Gregor Küpper und Simon Sasse.

Die „Klimabäume“-Aktion des Rhein-Kreises stieß wieder auf große Resonanz (von links): Axel Kriegler, Bernd Lufen, Melina Jobs, Dezernent Gregor Küpper und Simon Sasse.

Foto: RKN.

Interessierte von Rhein, Erft und Gillbach konnten sich mit Hilfe eines Online-Formulars um jeweils einen Baum bewerben und dabei unter neun Arten wählen.

Insgesamt 600 Bäume waren innerhalb weniger Stunden vergeben. Besonders beliebt: Apfel-, Birn- und Amberbäume. Die Ausgabe an die heimischen Gartenfreunde fand an vier Tagen an vier unterschiedlichen Orten im Kreisgebiet statt. Die Bäume sollen einen Beitrag zum Klima- und Artenschutz leisten und helfen, die in den zurückliegenden Trockenjahren erlittenen Verluste an den innerstädtischen Beständen auszugleichen.

„Ich freue mich, dass wir die Aktion in diesem Jahr um weitere hundert Bäume aufstocken konnten und die Bürger im Kreis dieses nachhaltige Angebot so engagiert angenommen haben. Vor drei Jahren wurden die ersten Bäume ausgegeben, die bei guter Pflege vielleicht schon in diesem Herbst die ersten Früchte getragen haben“, so Umweltdezernent Gregor Küpper.

Er dankte besonders Bernd Lufen und Axel Kriegler, den beiden Förstern im Amt für Umweltschutz, die die Aktion letztmals begleiteten, für ihren Einsatz für den Kreiswald und die „Klimabäume“. Beide gehen in den nächsten Monaten in Pension.

„Derzeit befinden wir uns im Stellenbesetzungsverfahren und hoffen, dass wir eine würdige Nachfolge für die beiden finden, der die naturnahe Bewirtschaftung und die Waldvermehrung ebenso am Herzen liegt wie ihnen“, so Küpper. Unterstützt wurde die Aktion „Klimabäume“ auch durch die Auszubildenden Melina Jobs und Simon Sasse.

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