Sommer-Live-Café im Museum

Grevenbroich · Drei Duos bestreiten die diesjährige Reihe „Sommer-Live-Café“ im „Museum der Niederrheinischen Seele“ während der Schulferien. Seit vielen Jahren schon lädt der Förderverein des Hauses unter Leitung von Martina Flick zur Live-Musik mit Kaffee- und Kuchenangebot Sonntagsnachmittags in die Stadtparkvilla.

 „Marion & Sobo“, „Jim & Tony“ sowie „Little Bossa“ gestalten die drei Café-Konzerte dieses Sommers im „Musem der Niederrheinischen Seele“. Der Tipp: Schnell Karten besorgen, denn die waren im vergangenen Jahr ganz schnell vergriffen,

„Marion & Sobo“, „Jim & Tony“ sowie „Little Bossa“ gestalten die drei Café-Konzerte dieses Sommers im „Musem der Niederrheinischen Seele“. Der Tipp: Schnell Karten besorgen, denn die waren im vergangenen Jahr ganz schnell vergriffen,

Foto: Fotos: Stadt

Den Beginn gestaltet morgen um 15 Uhr die Formation „Little Bossa“ aus Düsseldorf. Rosa Enciso und Peter Heinschink entführen die Zuhörer in die fröhlich-melancholische Klangwelt Brasiliens. Klassiker der Bossa-Nova-Literatur werden ebenso instrumentiert wie neue Bearbeitungen unbekannterer Komponisten.

Weiter geht es am 13.August um 15 Uhr mit „Jim & Tony“. In den 1970ern trafen sich James Richardson und Tony New an der Südküste Englands, wo sie beide in verschiedenen Hotels arbeiteten. Bald stellten sie fest, dass sie ein gemeinsames Interesse hatten: die Musik. Tony kam aus Liverpool und Jim aus London. Beide waren „Beatles“-Freaks, schrieben auch selber Songs und spielten Gitarre. Sie gründeten ein Duo und trampten durch Europa. Viele Jahre später trafen sie sich im Rheinland wieder und sind seither als „Jim & Tony“ Stimmungsgaranten in Kneipen.

Den Schlusspunkt setzt das Duo „Marion & Sobo“ mit Chansons und Weltmusik am 27. August um 15 Uhr. Auf der Bühne zeigt das Paar sowohl musikalisch als auch sprachlich, dass sie Bürger Europas und der Welt sind. Gitarrist Alexander Sobocinski kommt aus Warschau und Sängerin Marion Lenfant-Preus aus Tours in Frankreich, wo sie in einer französisch-amerikanischen Familie aufgewachsen ist. Nun leben Beide im Rheinland in Bonn, wo sie sich kennengelernt und ihre gemeinsame Karriere als musikalisches Duo begonnen haben. Ihre internationalen Wurzeln sind die Grundlage und Quelle der Inspiration für ihre Musik.

Der Eintritt zu den Konzerten kostet jeweils sechs Euro. Es wird empfohlen, Karten im Voraus an der Museumskasse zu erwerben, da die Veranstaltungen stets ausverkauft waren.

(Kurier-Verlag)
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