Süd-Kicker wünschen sich viele Zuschauer, Spaß und Freude

Grevenbroich · Die Bambini des FC Süd, dem Ausrichter also. Die Farben Portugals. Und die „Sparda-Bank“ als Sponsor. Wenn das mal nicht eine ganz besondere Mischung ist, die den Einsatz schon vor dem ersten Anpfiff zu einem Erfolg werden lässt.

 Jens Budke (rechts) weiß als Chef der Sparda-Bank in Grevenbroich, wie man zu Erfolgen kommt. Jetzt will er die jungen Kicker des FC Süd motivieren.

Jens Budke (rechts) weiß als Chef der Sparda-Bank in Grevenbroich, wie man zu Erfolgen kommt. Jetzt will er die jungen Kicker des FC Süd motivieren.

Foto: Foto: CHi.

Jetzt schaute Jens Budke bei den kleinen Kickern vorbei.

 Als Trainer immer mit den kleinen Kicker auf Augenhöhe: Trainer Onur Arslan.

Als Trainer immer mit den kleinen Kicker auf Augenhöhe: Trainer Onur Arslan.

Die Mannschaft des Ausrichters besteht derzeit aus neun Jungen und einem Mädchen. „Ziele bei unserem Training ist die ganzheitliche Förderung aller Kinder“, betont Trainer Baykal Günes.

 Eine Bambini-Coach ist alles in einem: Trainer, Sanitäter, Psychologe, Kumpel und Papa-Ersatz.

Eine Bambini-Coach ist alles in einem: Trainer, Sanitäter, Psychologe, Kumpel und Papa-Ersatz.

Dabei geht es ihm um die soziale Kompetenz im Sinne von Teamfähigkeit genauso wie um Bewegungsgeschick und Spielfreude. Überhaupt sollte die Freude am (Fußball-)Spielen im Vordergrund stehen. „Hinzukommt das Kennenlernen einfacher Grundregeln des Mit- und Gegeneinanderspielens“, so der Trainer des Ausrichters weiter.

 Im neuen Trikot läuft sich gleich doppelt so gut. Die Süd-Kicker vertreten Portugal.

Im neuen Trikot läuft sich gleich doppelt so gut. Die Süd-Kicker vertreten Portugal.

Da sich die Mini-Bambini-Mannschaft des 1. FC Süd erst seit Kurzem weider zusammengefunden hat, sind leider keine Erfolge zu verzeichnen. „Noch“, wie der Trainer Baykal Günes lachend betont.

Er ist Jahrgang 1977; in der Jugend spielte er für den BV 04 Düsseldorf in der Niederrheinliga. Bei den Senioren war für ihn die höchste Spielklasse die Bezirksliga, berichtet er zu seiner eigenen Spiel-Karriere.

„Durch meine Söhne bin ich zum Trainerjob gekommen“, erzählt er weiter. „Es macht Spaß, die Kinder bei ihrer Entwicklung zu begleiten und vor allem sie weiterzuentwickeln. Nerven tut mich, dass von den Vereinen für die Jugendarbeit, vor allem im Umkreis Grevenbroich (ausgenommen SC Kapellen) viel zu wenig getan wird“, merkt er durchaus recht kritisch an.

Derzeit ist er auch F1-Trainer des 1. FC Süd.

Ihm zur Seite steht Onur Arslan (Jahrgang 1997), der in Jugend in der Leistungsklasse spielt und der momentan für die erste Mannschaft des TuS Grevenbroich (Bezirksliga) aufläuft. Er wollte auch immer schon Jugendtrainer werden; es macht ihm einfach Spaß mit Kindern zu arbeiten. Derzeit ist er auch E2-Trainer des 1. FC Süd! „Zu den Talenten im Team kann man noch nicht viel sagen, da sich die Mannschaft erst vor kurzem zusammengefunden hat“, sind sich die beiden einig. Talente könnten nur dann gefördert werden, wenn die Kinder vorab Spaß am „Tun“ (hier Fußballspielen) mitbringen würden.

„Die Erwartungen an die „Plus- X-Award-Bambini-EM“ sind viele Zuschauer, Spaß und Freude für die Kinder“, erklärte Baykal Günes den beiden Gästen, die mit großen Trikot-Tasche das Training der kleinen Süd-Kicker besuchten.

Zusammen mit Erft-Kurier-Media-Beraterin Claudia Hintzen war Jens Budke, Chef der Sparda-Bank in Grevenbroich, gekommen. Und sie und die Trikots in den portugiesischen Farben wurden von den Kindern auch schon heiß ersehnt.

Die Sparda-Bank ist in Grevenbroich seit 2003 in der Breite Straße vor Ort. Dort bietet die genossenschaftlich ausgerichtete Bank für den Privatkunden ein umfassendes Serviceangebot und eine kompetente und faire Beratung der Kunden. Insgesamt betreuen Filialleiter Jens Budke und sein Team über 4.700 Kunden. Die Filiale verzeichnet ein Geschäftsvolumen von etwa 95 Millionen Euro.

-gpm.

(Kurier-Verlag)
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