Trainer Schäfer: Straßen-Fußballer mit einem ganz großen Herzen

Grevenbroich · Monika Belser, Filialleiterin der „K+ Optik“ an der Breite Straße in der Grevenbroicher Innenstadt, fühlte sich an ihre Leichtathletik-Vergangenheit erinnert durch den guten Kunstrasen in Büttgen.

 Die „kroatische“ Mannschaft des VfR Büttgen: Diese Trikots waren schon bei der „Plus-X-Award-Bambini-WM“ vor zwei Jahren was ganz Besonderes.

Die „kroatische“ Mannschaft des VfR Büttgen: Diese Trikots waren schon bei der „Plus-X-Award-Bambini-WM“ vor zwei Jahren was ganz Besonderes.

Dass sie auch ein großes Herz für Fußball bewies sie, als sie jetzt den kleinen Kickern des VfR Büttgen die Trikots und mehr für die „Plus-X-Award-Bambini-EM“ überbringen konnte. Der Verein aus dem Kaarster Süden wird übrigens für Kroatien auflaufen und in der Gruppe D ins Geschehen eingreifen.

 Diese Jungs können mit dem Ball umgehen. Als Beweis hier ein paar Schnappschüsse, die Erft-Kurier-Media-Berater Stefan Göddertz geschossen hat: Der Torwart ist recht fangsicher, das Mittelfeld ist Zweikampf stark, der Sturm treffsicher und echte Ballkünstler gibt es natürlich auch.

Diese Jungs können mit dem Ball umgehen. Als Beweis hier ein paar Schnappschüsse, die Erft-Kurier-Media-Berater Stefan Göddertz geschossen hat: Der Torwart ist recht fangsicher, das Mittelfeld ist Zweikampf stark, der Sturm treffsicher und echte Ballkünstler gibt es natürlich auch.

Der Jahrgang 2009 vom VfR Büttgen hat sich für die „EM“ angemeldet, da man ein würdigen Saisonabschluss-Turnier haben wollte. Insgesamt sind 15 Spieler in der Mannschaft, darunter vier Mädchen.

Ziel beim Training ist es, Spaß und Freude am Mannschaftssport Fußball zu wecken. „Erfolg und Leistungsgedanke sind in diesem Alter fehl am Platze“, so Trainer Georg Schäfer, der drei junge Co-Trainer gefunden hat, die ihn hervorragend unterstützen.

„Solange die Knochen es hergeben, werde ich diesen, mich erfüllenden Ehrenamts-Job weitermachen. Es ist eine sehr schöne Aufgabe mit Kindern zu arbeiten. Ich kann mir nicht vorstellen im Seniorenbereich mit ,Söldnern’ zu arbeiten“, macht Schäfer engagiert deutlich.

Und er erzählt: „Obwohl ich damals als Kind keinen größeren Wunsch hatte, als in einer Fußballmannschaft zu spielen, durfte ich von meinen Eltern aus nicht in einen Fußballverein gehen. Ich war ein reiner Straßenfußballer. Vielleicht möchte ich den heutigen Jungs die Möglichkeit geben, Spaß am Mannschaftssport Fußball zu gewinnen.“

(Kurier-Verlag)
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