Über 15,3 Millionen Euro für den Wohnungsbau Preisgünstiger Wohnraum

Grevenbroich/Jüchen · Über 15,3 Millionen Euro Landesmittel zur Wohnraumförderung hat der Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2022 bewilligt. Hiermit wurden der Bau oder die Modernisierung von insgesamt 82 Wohneinheiten an Rhein, Erft und Gillbach bezuschusst. Diese Bilanz zog jetzt die Wohnraumförderung des Kreises.

Über 15,3 Millionen Euro in 2022 für den Wohnungsbau
Foto: RKN./schulzie

„Wir leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von preisgünstigem Wohnraum in unserem Kreis, und dieses Thema hat für uns einen sehr hohen Stellenwert“, so Landrat Petrauschke.

Die Fördermittel von 15,3 Millionen Euro verteilen sich auf den Erwerb von elf Eigenheimen mit rund zwei Millionen Euro, den Neubau von zwei Eigenheimen mit 414.000 Euro sowie von 69 Mietwohnungen mit 10,4 Millionen Euro Fördervolumen. Aus einer Sonderförderung auf Grund von Baukostensteigerungen konnten im Mietwohnungsbereich 2,2 Millionen Euro nachbewilligt werden.

Zur Modernisierung von einem Eigenheim wurden 64.949 Euro verausgabt. Für ein bereits gefördertes Mietobjekt konnte ein Ergänzungsdarlehen aufgrund von Baukostensteigerungen in Höhe von 245.735,60 Euro bewilligt werden.

Für das Förderjahr 2023 liegen bereits jetzt Förderanträge unter anderem für den Neubau von 158 Mietwohnungen sowie die Modernisierung von 68 Wohneinheiten mit einem voraussichtlichen Fördervolumen von etwa 42 Millionen Euro vor.
Die Wohnraumförderung des Rhein-Kreises berät interessierte Bauherren. Die Telefonnummer lautet 02181/601 63 63, die Mail-Adresse wohnungswesen@rhein-kreis-neuss.de.

Die in 2022 bewilligten Fördermittel verteilen sich unter anderem wie folgt:


– Grevenbroich: 6,3 Mio Euro (in 2023 bereits beantragt: 3,5 Mio Euro)
– Jüchen: 165.000 Euro (in 2023 bereits beantragt: 150.000 Euro)
– Rommerskirchen: 0 Euro (in 2023 bereits beantragt: 0 Euro)

(-ekG.)
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