Weiblicher Gierather Nachwuchs belegt Platz 4 beim „International Eastercup“ Mega-Turnier in Berlin: Reise sorgt für neue Impulse

Jüchen · „Dieses Turnier-Erlebnis wird uns und vor allem bei den Mädchen lange in Erinnerung bleiben.“ Laszlo Lang, Basketball-Abteilungsleiter und Trainer der SG Rot-Weiß Gierath war nach dem Ausflug in die Bundeshauptstadt angetan.

 Was für eine tolle und erfolgreiche Fahrt nach Berlin: Von den Erfahrungen werden die Sportlerinnen noch lange zehren.

Was für eine tolle und erfolgreiche Fahrt nach Berlin: Von den Erfahrungen werden die Sportlerinnen noch lange zehren.

Foto: Scorpions

Denn „seine“ U14-Mädchen hatten beim „International Eastercup“ in Berlin die Farben des Vereins und der Stadt Jüchen hervorragend vertreten.

In einem herausragend besetzten Teilnehmerfeld belegte die weibliche U14 der Scorpions den vierten Platz und war damit ein erfolgreicher Teil eines der größten Basketball-Turniere in ganz Europa. Der „International Eastercup“ ist ein echtes Highlight im Sportkalender: Über Ostern kommen mehr als 100 Basketball-Teams aus ganz Europa und darüber hinaus nach Berlin. Gespielt wird in 20 Turnieren in allen weiblichen und männlichen Altersklassen, von der U10 bis zu den Senioren. Die Bedeutung des „Eastercups“ unterstreicht die Tatsache, dass das Turnier in der Altersklasse U14 sogar vom Weltbasketballverband FIBA zertifiziert ist.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Scorpions war eine ihrer Mannschaften bei einem solchen Großturnier am Start. In diesem hochkarätigen Teilnehmerfeld schlug sich der weibliche Scorpions-Nachwuchs sehr achtbar. Nach drei Siegen in vier Spielen, unter anderem über Rennes aus Frankreich und die Stuttgart Eagles aus den USA, standen die jungen Scorpions im Halbfinale. Hier erwies sich die Landesauswahl Mecklenburg-Vorpommern jedoch als zu hohe Hürde. Im Spiel um Platz 3 gegen den baden-württembergischen Regionalligisten TSG Bruchsal reichten die Kräfte der Scorpions-Mädchen dann nicht mehr, sodass am Ende der vierte Turnierplatz heraussprang. Trainer Laszlo Lang: „In vier Tagen musste das Team sechs Spiele absolvieren – in sportlicher Hinsicht haben die Mädchen dabei viel mitgenommen. Und auch sonst hat die Reise nach Berlin der Mannschaft so viele Impulse gegeben, für die man im Normalfall mindestens ein halbes Jahr braucht. Von diesen Erfahrungen werden die Mädchen sicher noch reichlich profitieren.“

Ein besonderer Dank der Mannschaft und ihrer Leitung geht an all diejenigen, ohne die der Trip nach Berlin nicht möglich gewesen wäre. Dazu gehören in erster Linie die Eltern, die über Ostern auf ihre Kinder verzichteten. Hinzu kommt die Unterstützung des Vereins SG Gierath und der Sponsoren, die gemeinsam dafür sorgten, dass die weibliche U14 der Scorpions in Berlin mit einer neuen und einheitlichen Ausrüstung glänzen konnte. -tkj.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort