Just das hunderste Evinghovener Fest musste wegen der Pandemie ausfallen

Evinghoven. Der Bürger-Verein Evinghoven war in seinem 100. Bestehensjahr genauso wie alle anderen durch die Corona-Beschränkungen als Gesamtveranstaltung abgesagt. Dem Verein war es allerdings trotzdem ein Anliegen, am Freitagabend den Gang zum Friedhof mit Kranzniederlegung für die Verstorbenen des Vereins und der Opfer der Corona-Pandemie zu organisieren.

  Präsident Thomas Hohenberg fand die richtigen Worte, um an die Verstorbenen des Vereins und den Opfern der Pandemie zu gedenken. Gleichzeitig nutzte er den Augenblick, mahnende Worte an die Kameraden zu richten.

Präsident Thomas Hohenberg fand die richtigen Worte, um an die Verstorbenen des Vereins und den Opfern der Pandemie zu gedenken. Gleichzeitig nutzte er den Augenblick, mahnende Worte an die Kameraden zu richten.

Nach Rücksprache mit der Verwaltung und unter Berücksichtigung der entsprechenden Abstandsregeln machte sich eine Abordnung der Züge mit Vereinsfahnen, der Vorstand und die Bürger-Vereins-Fahne auf den Weg zum Friedhof. Das gewohnte Programm musste gleichfalls den Corona-Regeln angepasst werden.

Ohne Tambour-Corps, nur mit einer Trommel die durch Oberst Ludwig Holzweiler geschlagen wurde, zog die Abordnung zum Ehrenmal. Zur Einleitung erklang ein Trompetenstück, gespielt durch das Vereinsmitglied Joanissen.

Der zweite „offizielle“ Punkt des Schützenfest war der Besuch der Festmesse am Sonntag durch den Vorstand, zu der Ehrengeneraloberst Josef Koenen selbst, die Regimentsfahne in der Kirche präsentierte.

Das Kronprinzenpaar Sascha und Tina Schloßmacher, welche beiden Terminen beiwohnten, üben sich ein weiteres Jahr in Geduld und sind voller Hoffnung auf das Jahr 2021.

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