„Was gefährdet unsere Demokratie?“ Geschäftsmodell Verschwörungstheorien

Bedburg · Aktuell bietet die Stabsstelle Demokratie, Internationales, Fördermittel (DIF) der Stadt Bedburg eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Was gefährdet unsere Demokratie?“ an. Im zweiten Teil der Veranstaltungsreihe gibt Diplom-Soziologe Felix Schilk von der TU Dresden einen Einblick in das Themenfeld der Verschwörungstheorien.

Geschäftsmodell Verschwörungstheorien:  „Was gefährdet unsere Demokratie?“
Foto: SBed.

Der Online-Vortrag findet am 15. Mai von 18 bis 19.30 Uhr statt.

„Verschwörungserzählungen über politische Krisen haben Konjunktur. Weil sie sich gut verkaufen, leicht produzieren und schnell verbreiten lassen, hat sich mittlerweile ein eigenes Geschäftsfeld entwickelt, in dem unterschiedliche Akteure die unterschiedlichsten Verschwörungstheorien feilbieten. Hinzukommen staatliche Akteure wie Russland, die die Verbreitung von Staatspropaganda und Desinformation im Ausland seit vielen Jahren gezielt unterstützen“, sagt der Diplom-Soziologe Felix Schilk.

Im Vortrag werden ausgewählte Verbreitungskanäle für Verschwörungstheorien vorgestellt, ihre Mechanismen analysiert und der Frage nachgegangen, wie man mit Verschwörungserzählungen und Desinformation umgehen kann. Eine Anmeldung ist unter a.noddeland@bedburg.de erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich.

Die Teilnahme ist kostenlos und über den folgenden Zoom-Link für alle offen: https://bit.ly/Verschwoerungstheorien_und_Medien.

In einem dritten und letzten Teil geht es dann um internationale Krisen und Kriege. Dazu kommt Islamwissenschaftlerin Patricia Jessen am 5. Juni ins „Haus der Begegnung“ nach Kaster. Eine Anmeldung ist ebenfalls erwünscht, nähere Informationen zur Veranstaltung folgen.

(-ekG.)
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