Frauen dichten anders

Grevenbroich · Am 4. November (Beginn um 20 Uhr, Einlass um 19 Uhr; Eintritt 15 Euro) findet im Bernadussaal eine gemeinsame Veranstaltung der Hospizbewegung „Jona“ mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Grevenbroich statt.

Oliver Steller spricht und singt dann Dichterinnen im „Spiel der Sinne“. „Als ich vor 25 Jahren ,Ein alter Tibetteppich’ von Else Lasker-Schüler gelesen habe, wusste ich sofort, dass dieses Gedicht nicht von einem Mann sein kann! Selbst Rilke hätte das nicht geschafft. Also habe ich angefangen zu sammeln und ein Viertel-Jahrhundert später bringe ich diese Sammlung auf die Bühne“, erzählt Steller. „Spiel der Sinne“ ist ein lyrisch-musikalisches Miteinander, Nebeneinander und Gegeneinander von Gedichten. Die Themen der Dichterinnen sind so alt wie die Dichtung selbst: Liebe, Natur, Tod und das Ich. Karten vorbestellen kann man unter „Jona – Hospizbewegung“ (02181/70 64 58) oder bei der Gleichstellungsstelle der Stadt (02181/608-358).

(Kurier-Verlag)
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