„Westconnect“ und Stadt unterzeichnen Kooperationsvereinbarung Breitbandausbau

Grevenbroich · „Westconnect“ und die Stadt planen den Ausbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes für schnelles Internet mit bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde. Dafür haben „Westconnect“ und Stadt nun eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die vorsieht, insgesamt 28.000 Privathaushalte und Unternehmen auszubauen.

"Westconnect" plant den Ausbau eines Glasfasernetzes in Grevenbroich. Die Stadt Grevenbroich und  "Westconnect" unterschrieben jetzt eine Kooperationsvereinbarung für schnelles Internet. Im Foto von links nach rechts: Daniel Böttcher (Manager Regionale Kooperation Westconnect), Marina Tressel (Gigabit-Koordinatorin des Rhein-Kreises) und Bürgermeister Klaus Krützen.

"Westconnect" plant den Ausbau eines Glasfasernetzes in Grevenbroich. Die Stadt Grevenbroich und "Westconnect" unterschrieben jetzt eine Kooperationsvereinbarung für schnelles Internet. Im Foto von links nach rechts: Daniel Böttcher (Manager Regionale Kooperation Westconnect), Marina Tressel (Gigabit-Koordinatorin des Rhein-Kreises) und Bürgermeister Klaus Krützen.

Foto: SGV.

Nachdem die Vermarktung in Grevenbroich West und Stadtmitte bereits am 1. Oktober gestartet ist, ziehen nun drei weitere Stadtteile nach: Die Vermarktung für den Ausbau der Glasfaserleitungen, die bis ins Gebäude gelegt werden, läuft in Frimmersdorf, Gustorf und Gindorf noch bis zum 31. Januar 2024.

Privathaushalte und Unternehmen können sich in dieser Zeit einen kostenlosen Glasfaser-Hausanschluss sichern. Danach würde dieser etwa 1.500 Euro kosten.

Insgesamt sollen in Frimmersdorf, Gustorf und Gindorf rund 4.600 Privathaushalte und Unternehmen einen Glasfaser-Hausanschluss erhalten können.

Bürgermeister Klaus Krützen zeigt sich erfreut über den geplanten Ausbau des Glasfasernetzes in Grevenbroich: „Wir möchten Grevenbroich weiter zukunftsfähig machen. Der Glasfaserausbau ist dabei ein wichtiger Standortfaktor sowohl für Unternehmen als auch für unsere Bürger. Denn Glasfaser-Hausanschlüsse sind so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Videokonferenzen, Online-Gaming, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind – stabil, zuverlässig und schnell. Das Angebot von ,Westconnect’ bietet uns eine weitere Chance, mit einer Glasfaseranbindung unsere Gemeinde noch lebenswerter und attraktiver zu machen“.

Die Glasfasertechnik bietet schon heute Bandbreiten bis in den Gigabit-Bereich und ist in ihrer Leistungsfähigkeit nach oben nahezu unbegrenzt. Daniel Böttcher, Manager Regionale Kooperation bei der „Westconnect“, betonte: „Wir freuen uns über das Vertrauen der Stadt Grevenbroich und die weitere Zusammenarbeit. Eine zukunftsorientierte Breitbandversorgung ist heute von zentraler Bedeutung und eine wesentliche Investition in eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur. Denn schnelles Internet ist für die meisten Menschen unverzichtbar und steigert außerdem die Attraktivität der Stadt als Wohn- und Gewerbestandort. Interessierte können sich in der Vermarktungsphase, die noch bis zum 31. Januar 2024 läuft, einen kostenlosen Glasfaser-Hausanschluss sichern.“

Damit der Bau eines kostenfreien Glasfaser-Hausanschlusses im Sinne der Eigentümer erfolgen kann, benötigt „Westconnect“ zur Abstimmung die unterschriebene Grundstückseigentümererklärung (GEE) der jeweiligen Eigentümer. Nur mit dieser Genehmigung kann eine reibungslose terminliche Koordination und bauliche Durchführung garantiert werden, um das Glasfaserkabel auf dem privaten Grundstück zu verlegen.

Für die Nutzung des Glasfaser-Hausanschlusses haben die Bürger bei der „Westconnect“ die freie Wahl hinsichtlich der Telekommunikationsanbieter, denn „Westconnect“ bietet die Glasfaseranschlüsse völlig diskriminierungsfrei im sogenannten „Open-Access Modell“ an.

So können alle Kunden auf dem Netz der „Westconnect“ neben den Produkten von „E.ON Highspeed2 auch die Produkte von namhaften Kooperationspartnern, wie „1&1“ buchen.

Informationen zu den Partnern von „Westconnect“ gibt es unter https://www.westconnect.de/partner.

(-SGV.)
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