„Etwas für das Dorf“

Otzenrath · „Nach dem Motto: Im Dorf – für das Dorf. Und gemütlich erschwinglich. Vielleicht auch als einfacher Gegenentwurf zu den glamourösen und teureren Classics ,nebenan’“, erinnert sich Torsten Hilgers an die Entstehung der „Otzenrather Classics“, „eben was für das Dorf.“ Die Idee kam über die Klompenkirmes, einige Mitglieder des Zuges besitzen selber Oldtimer.

 Die „Otzenrather Classics“.

Die „Otzenrather Classics“.

Foto: Fotos: priva

2015 waren es noch 47 Traktoren, 49 Autos und einige Motorräder, zum Jubiläum am 17. September soll sogar ein Segelflugzeug zu Bestaunen sein, wenn die „Otzenrather Classics“ ab 14 Uhr am Brunnen in Otzenrath erneut starten.

Als am 16. September 2007 Günter Neuhof und seine Zugkameraden vom Kanonenzug die „Otzenrath Classics“ zum ersten Mal ins Leben riefen, war es wohl ein ferner Wunsch, dass man diese Veranstaltung zum Jubiläum führen werde“, berichtet Hilgers. Von Anfang an war das Hauptinteresse ein Treffen zu veranstalten, an dem für alle Familienmitglieder etwas geboten wird. Mitgründer und Hauptinitiator Günther Neuhof verstarb jedoch vor sieben Jahren. „Sein damaliges Unimog ist weiterhin zu besichtigen. Es wurde von einem Vereinsmitglied übernommen“, berichtet Hilgers. Von beliebten Attraktionen wie Kleineisenbahn- und Planwagenfahrten, Rollenrutschbahn und die Murmelbahn der Kolpingsfamilie bis zum Grillstand und nostalgischen Theke. Hauptaugenmerk sind aber die Oldtimer.

-agr.

(Kurier-Verlag)
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