Sanierungsarbeiten auf der A46 Fahrtrichtung Heinsberg Witterung verzögert Fertigstellung

Jüchen · Stau auf der A46 an der Anschlussstelle Jüchen — darauf mussten sich die Pendler bereits seit mehreren Monaten einstellen.

 Kein Ende in Sicht: Stau an der Ausfahrt Richtung Grevenbroich und Gierath. Das Bild wird sich bis Ende März nicht ändern.

Kein Ende in Sicht: Stau an der Ausfahrt Richtung Grevenbroich und Gierath. Das Bild wird sich bis Ende März nicht ändern.

Foto: Alina Gries

Nachdem sich auch schon die Sanierungsarbeiten in Fahrtrichtung Düsseldorf an der Aus- und Abfahrt um mehrere Wochen verzögert hatten, trifft dies nun auch bei den seit Mitte Januar stattfindenden Grundsanierungen Richtung Heinsberg zu. "Wegen der Witterungsbedingungen verlängert sich die Baustelle noch bis zum 31. März", gab Mareike Pazulla von "Straßen Nordrhein-Westfalen" auf Anfrage der Redaktion an. Damit verzögere sich die Fertigstellung um mindestens zwei Wochen. Das sei aber abhängig von der Witterung, betonte Pazulla. Im vergangenen Jahr war die Anschlussstelle bereits in Fahrtrichtung Düsseldorf saniert worden. Nach den Arbeiten in Jüchen wird nun die Anschlussstelle Grevenbroich, ebenfalls mit Sperrung der Aus- und Auffahrten, bearbeitet. Die umfangreichen Sanierungsarbeiten an beiden Anschlussstellen umfassen neben der Fahrbahnerneuerung auch Standstreifenverstärkungen entlang der A46 zwischen den Aus- und Auffahrten, Erdbauarbeiten sowie die Erneuerung der Entwässerung. Alle Arbeiten sollen aber bis spätestens Mai fertig zu sein. Nach Angabe der "Straßen Nordrhein-Westfalen-Autobahnniederlassung Krefeld" kosten die Arbeiten an der Anschlussstelle insgesamt rund vier Millionen Euro.

-agr.

(Kurier-Verlag)
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