Alle Artikel vom 16. Dezember 2017
Mundts archäologische Stein-Geheimnisse
Mundts archäologische Stein-Geheimnisse

Kunst ohne HintertürenMundts archäologische Stein-Geheimnisse

Ein Atlas, Computer, Stück Teppich, Fahrrad, USB-Kabel oder eine Arbeit in einer anderen. Würde man die Arbeit von Wilhelm Mundt beschreiben, dann wäre es vermutlich eine moderne Art und Weise der Entrümpelung. "Seit 1989 gibt es schon diese Klumpen hier", lacht der Bildhauer und streicht über einen seiner "Trashstones" im Atelier in Rommerskirchen. 680 hat er davon schon gemacht — und es werden immer mehr. Der größte trashige Stein von Mundt ist fast fünf Meter lang und im Privatbesitz in Süddeutschland. Doch ehe er sich seinen "Klumpen" widmete praktizierte er eine andere Art der Kunst. Die aber lässt sich nur auf Fotos erahnen, nachdem sie ihren Weg zur Müllverbrennung gefunden haben ...