Mit eigenem „Nussecken-Fan-Club“

Nussecken-Fan-Club“, strahlt · „Wir haben sogar einen

Maria Faller-Lenz

: Das sind Leckermäulchen, die von weit her kommen, einen Umweg in Kauf nehmen, um sich mit den besagten Nussecken „aus echter Handarbeit“ zu versorgen. Ihr Ziel ist damit die „Bäckerei Faller“ in Widdeshoven, die heuer ihr 125-jähriges Bestehen feiern kann.

Chef ist heute Norbert Faller (der Bruder von Maria Faller-Lenz und von

Peter Faller-Lubczyk

, der als Kirchenmusiker aus der Südstadt bekannt ist). Sein Vorgänger war der „Bürgermeister“, wie er feststellt: Sein Vater

Heinz Faller

war nicht Chef in der Backstube, er war auch Bürgermeister in der schmucken Gillbach-Gemeinde. „Das ging damals noch beides gleichzeitig“, griemelt Norbert Faller (hinten).

Seit Kindesbeinen ist er in der Bäckerei aktiv. Und er kennt es nicht anders, als dass das Mehl von „Kottmanns Mühle“ kommt. Die Großvater-Generationen beiderseits haben gemeinsam die Schulbank gedrückt und aus dieser Zeit datiert die Zusammenarbeit, erzählt er.

Hohe Qualität, wertvolle Zutaten. Keine Ersatzzutaten und kein Ersatz-Fett. Und dann natürlich alles in Handarbeit. Das sind die Grundsätze der „Bäckerei Faller“, die seit 1891 Widdeshoven und weit darüber hinaus die Kunden mit gesundem Brot und leckeren Brötchen versorgt.

Dass die Qualität ankommt, merken die Fallers nicht nur am „Nussecken-Fan-Club“, sondern auch wenn Kunden per Navi anreisen. Oder an den Kommentaren. So sagte ein Junge nach den Betriebsferien: „Die Käsebrötchen von meinem Bäcker sind am besten. Schön, dass Sie wieder da sind.“

(Kurier-Verlag)
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