Dank „Ela“ hatten Rettungsdienste und Feuerwehr deutlich mehr zu tun

Grevenbroich · Die Einsatzzahlen der Feuerwehren und des Rettungsdienstes im Rhein-Kreis steigen permanent. Im vergangenen Jahr verzeichnete die integrierte Leitstelle für Rettungswesen, Feuer- und Katastrophenschutz insgesamt 70.943 Einsätze.

Gegenüber 2013 stieg die Zahl der Einsätze damit um 4,52 Prozent, wobei schon im Vorjahr eine Steigerung von 4,86 Prozent zu verzeichnen war.

„Es ist gut zu sehen, dass unsere Einsatzkräfte aus allen Städten und Gemeinden gemeinsam dort zur Stelle sind, wo Hilfe benötigt wird“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (kleines Foto) jetzt gegenüber den Redaktionen aus dem Rhein-Kreis.

Er erinnerte besonders an die zahlreichen Einsätze nach dem schlimmen Sturm „Ela“ am Pfingstmontag.

„Wir können stolz auf unsere Feuerwehren, die Kreisleitstelle, die Polizei und die Hilfsorganisationen sein. Dass viele ihrer Mitarbeiter ehrenamtlich tätig sind, können wir nicht hoch genug anerkennen“, so Petrauschke.

Die Feuerwehren im Kreisgebiet rückten im vergangenen Jahr insgesamt 5.717 Mal aus, wie das Amt für Sicherheit und Ordnung des Kreises unter Leitung von Hans-Joachim Klein errechnet hat.

Im Jahre 2013 wurden noch 4.583 Einsätze gezählt. Die Steigerung um 19,84 Prozent ist maßgeblich auf „Ela“ zurückzuführen.

Der Notarzt und der Rettungsdienst wurden im Vorjahr 39.245 Mal alarmiert. Im Jahr 2013 waren es noch „nur“ 37.683 Einsätze.

Relativ konstant blieb die Zahl der Krankentransporte. 25.981 Einsätzen im Jahr 2014 stehen 25.474 Einsätze 2013 gegenüber, so die Zahlen, die jetzt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke bekannt gab.

(Kurier-Verlag)
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