Das Tableau steht! Wer darf bei der Bambini-EM in den deutschen Farben auflaufen?

Grevenbroich · 24 Bambini-Teams aus dem gesamten Rhein-Kreis (und darüber hinaus) werden am 8. Juni beim großen „Einmarsch der Nationen“ auf den Rasen der Südanlage in Neuenhausen auflaufen. Doch wer darf Spanien oder England, die Schweiz oder Albanien, die Niederlande oder die Ukraine vertreten? Die zweite Auslosung brachte Klarheit.

Der Landrat mit seinen Helfern: Die fünf Jungen lösten sich beim Ziehen der zweimal 24 Lose absolut fair ab.

Der Landrat mit seinen Helfern: Die fünf Jungen lösten sich beim Ziehen der zweimal 24 Lose absolut fair ab.

Foto: KV./Gerhard P. Müller

Schirmherr (und Landrat) Hans-Jürgen Petrauschke hieß die Sponsoren, Mannschaftsvertreter und Bambini-Kicker in der „guten Stube“ des Grevenbroicher Kreishauses zu diesem Anlass willkommen. Und wie immer durften die kleinen Vertreter (diesmal unter anderem vom TuS Grevenbroich und vom SC Kapellen) die für sie so wichtigen Lose ziehen.

Dabei waren die die 24 teilnehmenden Teams – im Sinne einer guten Durchmischung – in drei Töpfe aufgeteilt: Im ersten fanden sich Mannschaften aus dem Rhein-Kreis, im zweiten die aus Neuss und Kaarst und im dritten schließlich die Vereine aus dem direkten Erscheinungsgebiet des Erft-Kurier, der vor zehn Jahren zum ersten Mal zu einer Bambini-EM geladen hatte.

 Das Tableau ist komplett.

Das Tableau ist komplett.

Foto: KV.

Von Anfang mit dabei: der 1. FC Süd als Ausrichter. Am 8. Juni wird damit schon die fünfte Veranstaltung dieser Art angepfiffen, bei der drei-, vierhundert kleine Fußballer gegeneinander antreten und erfahrungsgemäß über tausend Schlachtenbummler (Mama, Papa, Oma, Opa und auch Geschwister, Tanten, Onkels ...) mitzittern.

Das obligatorische Gruppenbild am Ende der zweiten Auslosungsrunde: Jetzt stehen die Gruppen und Paarungen für die „Erft-Kurier-Bambini-EM“ am 8. Juni fest. In den kommenden Wochen werden die 24 teilnehmenden Mannschaften im Erft-Kurier präsentiert.

Das obligatorische Gruppenbild am Ende der zweiten Auslosungsrunde: Jetzt stehen die Gruppen und Paarungen für die „Erft-Kurier-Bambini-EM“ am 8. Juni fest. In den kommenden Wochen werden die 24 teilnehmenden Mannschaften im Erft-Kurier präsentiert.

Foto: KV./Gerhard P. Müller

Das Prinzip ist dabei recht einfach: Gespielt im Tableau der „großen EM“, die am 14. Juni mit dem Eröffnungsspiel Deutschland : Schottland starten wird. Jeder Bambini-Mannschaft wird ein Land zugelost, in dessen Farben es auflaufen darf. Dafür werden die kleinen Kicker – dank der Unterstützung zahlreicher Sponsoren – mit den entsprechenden Sport-Klamotten ausgestattet.

Dem unten stehenden Tableau kann im Detail entnommen werden, welcher Verein mit welchem Sponsor für welches Land antritt.

 Gute Stimmung auch am Podium: Tanja Schynke von der „Volksbank Erft“ war bei allen bisherigen Turnieren dabei. Annemarie Schmidt vertrat den Hauptsponsor NEW, Bianca Mischtal als stellvertretende Bürgermeisterin die Gemeinde Rommerskirchen. Rechts Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Benjamin Josephs (Kreis-Sprecher und TZG-Geschäftsführer).

Gute Stimmung auch am Podium: Tanja Schynke von der „Volksbank Erft“ war bei allen bisherigen Turnieren dabei. Annemarie Schmidt vertrat den Hauptsponsor NEW, Bianca Mischtal als stellvertretende Bürgermeisterin die Gemeinde Rommerskirchen. Rechts Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Benjamin Josephs (Kreis-Sprecher und TZG-Geschäftsführer).

Foto: KV./Gerhard P. Müller

Dabei ist natürlich klar, dass die Favoriten der „großem EM“ (zählt Deutschland eigentlich dazu?) nicht zwingend auch die Favoriten der „Erft-Kurier-Bambini-EM“ sind.

Da zeigt die Erfahrung: Am Ende der Veranstaltung auf der Südanlage werden ganz andere Sieger geehrt als auf dem offiziellen Rasen der Nationen ... Dennoch darf natürlich diskutiert und gerätselt werden, welche Gruppe der „Erft-Kurier-Bambini-EM“ die schwerste ist, wo sich die Favoriten verstecken und vor wem man sich besonders in Acht nehmen muss.

Die Erfahrung der vergangenen Turniere hat übrigens gelehrt, dass es am Ende oft dann doch ganz anderes kam, als es auch die stets anwesenden „Scouts“ der Bundesliga-Teams aus der Umgebung getippt hatten.

(KV.)
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