Janina Lohr ist Energiemanagerin Für Ressourcenschonung und Klimaschutz

Grevenbroich · Die Kreisverwaltung nimmt die Energieverbräuche ihrer Gebäude noch stärker in den Blick. Konkret umgesetzt wird dies von Janina Lohr, die seit Anfang des Monats als Energiemanagerin beim Rhein-Kreis tätig ist.

Ressourcenschonung & Klimaschutz: Janina Lohr ist Energiemanagerin
Foto: RKN.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Kreis-Dezernent Harald Vieten begrüßten die 37-Jährige neue Mitarbeiterin und hoben die Bedeutung des Energiemanagements hervor.

Landrat Petrauschke betont: „Wir freuen uns, dass wir diese wichtige Stelle mit einer kompetenten Fachkraft besetzen können. Janina Lohr ist nicht nur Diplom-Maschinenbauingenieurin, sie bringt auch Erfahrungen in der Projektleitung im technischen Bereich mit und wird uns dabei unterstützen, weiter den Energieverbrauch in unseren Schulen und Verwaltungsgebäuden effizient zu senken.“

Bereits in den vergangenen Jahren habe der Rhein-Kreis dazu zahlreiche Maßnahmen in Angriff genommen und wolle sich nun zusammen mit der Energiemanagerin für noch mehr Ressourcenschonung und Klimaschutz einsetzen.

Janina Lohr ist als Energiemanagerin im Amt für Gebäudewirtschaft des Rhein-Kreises für den Aufbau eines Energiemanagementsystems zuständig. Sie ermittelt, bewertet, überwacht und dokumentiert die Energieverbrauchsdaten. Die Kreismitarbeiterin ist im Kreis Gütersloh geboren und aufgewachsen und wohnt jetzt mit ihrer Familie in Neuss. Auf ihre neue Aufgabe freut sie sich und berichtet: „Ich wünsche mir, dass ich auf Bereitschaft und Rückhalt von allen beteiligten Akteuren stoße, so dass wir gemeinsam erfolgreiche Maßnahmen umsetzen, um mehr Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu schaffen.“

Kreis-Dezernent Harald Vieten, der unter anderem für die Gebäudewirtschaft zuständig ist, erläutert: „Mit Janina Lohr wollen wir nun ein wirksames Energiemanagementsystem aufbauen. Dazu haben wir uns bereits im vorigen Jahr beim Bund erfolgreich im Rahmen des Förderprogramms Kommunalrichtlinie beworben und werden jetzt drei Jahre lang beim Aufbau eines Energiemanagements nach `Kom.EMS´ gefördert.“

(-ekG.)
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