Super Idee: Bergzeitfahren am steilen „Col de Allrath“

Allrath · Jeder sportlich ambitionierte Radfahrer aus der Region am Niederrhein kennt sie – die Vollrather Höhe. Vom Frühjahr bis weit in den Herbst wird die Abraumhalde des ehemaligen Braunkohletagebaus von zahlreichen Rennradfahrern genutzt, um die Form zu testen oder die Ausdauer am „Allrather Berg“ zu beweisen.

 Markus Schmitz und Bürgermeister Klaus Krützen waren Schulkameraden am Norbert-Gymnasium. Die Schirmherrschaft über das Bergzeitfahren am „Col de Allrath“ übernahm Krützen somit gerne. Und er befindet sich quasi im „Vorbereitungslager“, damit er am Veranstaltungstag dann auch erfolgreich in die Pedale kann: Seit ein paar Wochen unterzieht sich der Rathaus-Chef einer Saftkur (Spezialität: Grünkohlsaft!), hat schon einige Pfunde verloren und fühlt sich beim Radeln durch „seine“ Stadt schon deutlich leichter. Man darf also gespannt sein, ob der „Col de Allrath“ zu einer neuen Tradition wird.

Markus Schmitz und Bürgermeister Klaus Krützen waren Schulkameraden am Norbert-Gymnasium. Die Schirmherrschaft über das Bergzeitfahren am „Col de Allrath“ übernahm Krützen somit gerne. Und er befindet sich quasi im „Vorbereitungslager“, damit er am Veranstaltungstag dann auch erfolgreich in die Pedale kann: Seit ein paar Wochen unterzieht sich der Rathaus-Chef einer Saftkur (Spezialität: Grünkohlsaft!), hat schon einige Pfunde verloren und fühlt sich beim Radeln durch „seine“ Stadt schon deutlich leichter. Man darf also gespannt sein, ob der „Col de Allrath“ zu einer neuen Tradition wird.

Foto: Fotos: TSV, -misch.

Oft werden dort Ausscheidungsrennen gefahren. Was liegt da näher, als ein Bergzeitfahren am „Col de Allrath“ für alle unter annähernd gleichen Bedingungen zu veranstalten?!

Diese Frage stellten sich Marc Klein und Markus Schmitz vom Triathlon-Team des TSV Bayer Dormagen. Die beiden erfahrenen Triathlon-Cracks regelten alle Formalitäten über die Streckensperrung und Zeitnahme bis hin zur möglichen Verpflegung und terminierten zusammen mit freundlicher Unterstützung der Stadt Grevenbroich den Tag des Ausdauer-Events auf den 30. April.

Unterstützung erhalten die Initiatoren von zahlreichen Helfern des TSV-Triathlon-Teams sowie von den Mitgliedern der Triathlon-Abteilung der SG Worringen.

Von 11 bis 15 Uhr haben an diesem Tag alle Fahrradfahrer die Möglichkeit, gegen eine geringe Teilnahmegebühr von fünf Euro am „Col de Allrath“ teilzunehmen. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.

Eine Rangliste wird danach auf der Homepage des Vereins und natürlich bei „Facebook“ veröffentlicht. Die Gewinner bekommen ihre Preise mit der Post zugeschickt.

„Wir rechnen damit, dass die Besten für die 2,4 Kilometer lange Strecke von Allrath hinauf bis zum Parkplatz deutlich weniger als fünf Minuten benötigen“, so der Ironman-Triathlet Markus Schmitz zuversichtlich.

Bürgermeister Klaus Krützen, seines Zeichens selbst leidenschaftlicher Radfahrer, ließ es sich nicht nehmen, die Schirmherrschaft für die Veranstaltung zu übernehmen. Er verspricht, sofern es sein Terminkalender zulässt, auch selbst an der Veranstaltung teilzunehmen, um sich mit den Radsportfreunden im sportlichen Wettkampf zu messen.

„Bisher haben wir zudem Zusagen bekannter Radsport-Ikonen aus der Region“, so Marc Klein, Leiter der TSV-Triathlon-Abteilung.

Wenn das Wetter mitspielt, verspricht der „Col de Allrath“ ein weiteres Ausdauer-Highl-Light am Niederrhein zu werden. Die Veranstalter weisen allerdings schon jetzt darauf hin, dass aufgrund geringer Parkmöglichkeiten die Anreise per Fahrrad empfohlen wird. Die Pkw-Auffahrt zur Vollrather Höhe ist während der Veranstaltung ohnehin nicht möglich.

Weitere Infos gibt es unter

www.dormagen-triathlon.de

(Kurier-Verlag)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Beginn ist am 6. Mai
Neue Ampel im Einmündungsbereich Grevenbroicher Straße / K 10 Beginn ist am 6. Mai
Zum Thema
Aus dem Ressort