Von „Clean Eating“ bis „Infinite Food“: Ernährungstrends für jeden Geschmack

Der Wunsch nach Individualität hat längst auch in die heimischen Küchen Einzug gehalten. Je ausgefallener, umso besser, und bloß kein Einheitsbrei: So scheint das Motto der Food- „Junkies“ zu lauten.

 Beim Trend „Infinite Food“ verteilen sich viele kleine Mahlzeiten rund um die Uhr — auch unterwegs.

Beim Trend „Infinite Food“ verteilen sich viele kleine Mahlzeiten rund um die Uhr — auch unterwegs.

Foto: Foto: djd/eismann/shutterstock

Hier ein Überblick über besonders angesagte, bisweilen auch etwas ausgefallene Trends.

Veggie-centric (Gemüse im Mittelpunkt):

Gemüse ist das neue Fleisch – es spielt die Hauptrolle auf dem Teller, während Fleisch und Fisch als Eiweißlieferant nur noch Nebendarsteller sind. Ein Vorteil für viele, die sich gesünder ernähren möchten: Dieser Trend ist nicht nur etwas für Vegetarier.

Infinite Food (unbegrenztes Essen):

Weniger ist mehr, so könnte hier das Motto lauten. Bei diesem Trend verteilen sich viele kleine Mahlzeiten rund um die Uhr. „Infinite Food“ findet immer mehr Fans, gerade bei Großstädtern. Schließlich sind in der Stadt gesunde Snacks jederzeit und fast überall verfügbar.

Re-use Food (Wiederverwendung von Essen):

Schluss mit der Verschwendung von Nahrungsmitteln: Beim „Re-use“ Food wird nichts weggeworfen. Der Reis im Kühlschrank von vorgestern wird zum Beispiel zu einer neuen Mahlzeit mit Gemüse und anderen Zutaten kombiniert. Ein Tipp dazu: Sind nur ein oder zwei Zutaten vom gestrigen Mahl übrig geblieben, kann man zum Beispiel unter

www.eatsmarter.de

nach passenden Rezepten für genau diese Zutaten filtern. Andere Zutaten, die man gerade nicht im Haus hat, können bei der Suche ausgeschlossen werden.

Food Pairing (Essens-Paarung):

Gegensätze ziehen sich an, wie dieser Trend beweist. Bewusst werden hier Lebensmittel aufgrund ihrer Aromastoffe neu kombiniert, beispielsweise Schokolade mit Fleisch. Klingt kompliziert, ist aber ganz einfach.

Hybrid Food (gemischtes Essen):

Einfach mal Neues wagen und bekannte Speisen kombinieren, das ist „Hybridessen“. Schon die Wortschöpfungen sind hier erstaunlich: Die Kreuzung aus Donut und Croissant heißt Cronut, die Verbindung aus Croissant und Bagel wird zum Cragel.

Clean Eating (sauberes Essen):

Charakteristisch für diesen Trend ist die ausschließliche Verwendung von frischen, natürlichen, unverarbeiteten Lebensmitteln ohne alle Zusatzstoffe.

(Kurier-Verlag)
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