Auch im Jubiläumsjahr: Pfadfinder verteilen Betlehemer Friedenslicht

Hochneukirch · Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder des DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg) Stammes

 Die Weitergabe des Friedenslichts führt Menschen zusammen. Die Aussendungsfeier findet am dritten Adventssonntag statt.

Die Weitergabe des Friedenslichts führt Menschen zusammen. Die Aussendungsfeier findet am dritten Adventssonntag statt.

Foto: Foto: DPSG

Hochneukirch laden alle Familien, Verwandte, Bekannte und Interessierte am 3. Adventssonntag, 14. Dezember, um 18 Uhr zur Aussendungsfeier der Aktion Friedenslicht in die Pfarrkirche St. Pantaleon in Hochneukirch ein.

Das Jahr 2014 stand ganz im Zeichen des 40-jährigen Stammesjubiläums nach seiner

Wiederbegründung. Nach zahlreichen Aktionen und einem großen, feierlichen Herbstlager

für alle Stammesmitglieder, an dem auch zahlreiche Eltern und Geschwister teilnahmen,

rundet diese symbolträchtige Aktion dieses Jahr ab. „Es ist ein kleines Licht, das jedes Jahr

mehr und mehr Menschen zusammenführt, um es wiederum an andere als Zeichen des

Friedens weiterzugeben.“, so Thomas Fritsche, Leiter im Stamm Hochneukirch. Wie in den vergangenen Jahren werden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Gemeindemitglieder zu dieser vorweihnachtlichen Veranstaltung erwartet.

Im Anschluss besteht bei Glühwein und heißem Kakao die Möglichkeit des gemeinsamen Beisammenseins am wärmenden Lagerfeuer.

Unter dem diesjährigen Motto „Friede sei mit dir – shalom – salam“ werden die Pfadfinderinnen und Pfadfinder die Flamme im Rahmen einer ökumenischen Andacht, zu der sie recht herzlich einladen, an alle

Anwesenden verteilen.

Das Licht wurde bereits Anfang November in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und wird seitdem in feuerfesten Gefäßen per Flugzeug, Zug und nicht zuletzt per PKW und zu Fuß in die Städte und Gemeinden nahezu der ganzen Welt getragen. Neben dem Bundeskanzleramt, dem Bundesinnen- und -justizministerium wird es nach den regionalen Aussendungsfeierlichkeiten auch in zahlreichen

Krankenhäusern, Seniorenheimen, Asylbewerberunterkünften und Justizvollzugsanstalten seine Strahlkraft entfalten. Alle „Menschen guten Willens“ sind aufgerufen, das Licht des Friedens in ihren selbst mitgebrachten Laternen zu empfangen und als ein Zeichen in der Vorweihnachtszeit an Nachbarn, Bekannte und Freunde weiterzugeben.

Eine noch so kleine Flamme – als ein großes Zeichen des Friedens und der immerwährenden Hoffnung darauf.

(Kurier-Verlag)
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