Die Säulen der Freiheit

Waat · Karin Soot-Böhmer beendete 2009 ihr Bildhauerstudium und arbeitet seitdem als freischaffende Künstlerin im Bereich Bildhauerei und Malerei, unter anderem in ihrem Atelier in Waat. 2009 wurde von iht auch die Künstlergruppe „Pentacaela“ mit vier weiteren ehemaligen Studentinnen gegründet.

 Am Tag der Vernissage, am 9. November zwischen 18 und 20 Uhr, ist in Waat eine Liveschaltung aller weltweit am Projekt mitwirkenden Künstler geplant. „Wir widmen die Skulptur den Künstlerinnen vor uns, die uns durch ihr Leben und Wirken ein freies künstlerisches Arbeiten als Bildhauerinnen ermöglicht haben“, so Karin Soot-Böhmer.

Am Tag der Vernissage, am 9. November zwischen 18 und 20 Uhr, ist in Waat eine Liveschaltung aller weltweit am Projekt mitwirkenden Künstler geplant. „Wir widmen die Skulptur den Künstlerinnen vor uns, die uns durch ihr Leben und Wirken ein freies künstlerisches Arbeiten als Bildhauerinnen ermöglicht haben“, so Karin Soot-Böhmer.

Diese Bildhauerinnengruppe präsentiert nun im Rahmen des Internationalen Projektes „Pillars of freedom“ vom 9. bis 12. November ihre Skulptur „Freiheit durch Verbundenheit“.

Für das Internationale Kunstprojekt „Säulen der Freiheit“ entstanden in 17 Ländern der Erde über 100 Skulpturen, die sich mit dem Thema Freiheit beschäftigen. Am 9. November werden die Säulen im Rahmen einer Internetschaltung zu einem Gesamtkunstwerk verbunden.

Der Beitrag der Künstlerinnengruppe ist bei gemeinsamen Arbeitstreffen entstanden. „Freiheit durch Verbundenheit“ – diesen Aspekt stellen die Künstlerinnen in den Vordergrund ihrer gemeinsamen Arbeit.

Die entstandene Säule misst vier Meter, ist aus fünf individuellen Elementen in Lindenholz gefertigt und steht auf dem Anwesen des Böhmerhofes in Waat.

Das Thema hat die Künstlerinnen angesprochen, weil Freiheit ihnen ein Anliegen ist. Sie glauben, dass Freiheit eine sehr wertvolle Idee ist, um deren Realisierung sich jeder Einzelne und die Menschheit insgesamt immerzu bemühen sollten.

Die fünf Frauen interessiert das Spannungsfeld zwischen individueller Freiheit und Arbeit in der Gruppe. Dies versuchen sie umzusetzen.

„Freiheit durch Verbundenheit“ ist der Titel der Skulptur. Kubistische Körper bilden die Basis. Der folgende Schriftteppich enthält die Kernaussage, die Namen der Künstlerinnen und ihrer Vorbilder. Dann wechselt ein von tiefen Einschnitten geprägtes Element mit organischen Mäandern. Bekrönt wird die Säule von einer fünfköpfigen Figurengruppe.

(Kurier-Verlag)
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