Glasfaser-Netz kommt erst, wenn sich 40 Prozent der Haushalte dafür entscheiden

Jüchen · Nur mit einer schnellen Internetanbindung werden sich die zukünftigen Anforderungen an die Kommunikation über Internet und Telefon bewerkstelligen lassen. Jücheh ist hier teilweise Diaspora. Die Deutsche Glasfaser will das ändern.

Auch interaktives, digitales Fernsehen, und der Empfang von Ultra- HDTV (4 K) wird nur mit neuen Netzen möglich sein. Die neuen Glasfasernetze von Deutsche Glasfaser leisten schon jetzt deutlich mehr, als die Bundesregierung in ihren

Ausbauplänen bis 2018 fordert. Denn durch die konsequente

Verkabelung mit FTTH – Glasfaser bis ins Haus – bieten die

Service Provider, die mit Deutsche Glasfaser zusammenarbeiten und das Netz nutzen, schon heute Leistungen von mindestens 100 Mbit pro Sekunde an.

Upgrades auf 200 Mbit oder mehr sind ebenfalls schon

möglich. Ausgelegt sind die Netze von Deutsche Glasfaser auf nahezu unendliche Leitungskapazitäten und das Netz wird bereits heute vorbereitet auf 1 Gbit/s. Im nahe liegenden Kreis Heinsberg, verfügen bereits über 30.000 Haushalte über mindestens 100

Mbit pro Sekunde. Und das im Download wie im Upload

gleichermaßen. Denn Deutsche Glasfaser baut symmetrische

Netze. Bereits vor einem Jahr kündigte die Deutsche Glasfaser an, in mehreren Ausbaustufen, die Kommunen Grevenbroich, Korschenbroich und Jüchen, mit einem ganz neuen Glasfasernetz an die Zukunft anzubinden.

Die Nachfrage nach leistungsstarker Breitbandanbindung wächst auch im Kreis Neuss stark. Verzögerungen der geplanten Nachfragebündelungen gab es durch Herausforderungen der benötigten Backbone-Anbindung, kommend vom Kreis Heinsberg. Diese Hürde ist nun genommen und dem Projektstart steht nichts mehr im Wege.

In der ersten Phase der Nachfragebündelung für die Kommunen Grevenbroich, Korschenbroich und Jüchen befragt Deutsche Glasfaser zunächst 20.000 Haushalte. Die Investitionen seitens Deutsche Glasfaser belaufen sich für diese zu erreichenden Projekte auf 29,5 Millionen Euro. Weitere Gebiete mit ca. 27.000 potentiellen Anschlüssen innerhalb der Kommunen sind bereits in Planung und weisen eine Investition von weiteren 14,7 Millionen Euro auf.

Die ersten Orfschaften für Jüchen werden sein: Hochneukirch,Neu-Otzenrath, Hackhausen, Jüchen, Kelzenberg, Schaan, Bedburdyck.

Start der Nachfragebündelung: 22. April 2015, Stichtag (Ende der Nachfragebündelung): 29. Juni

Während der Nachfragebündelung, die am 29. Juni endet, haben die Einwohner der Orte Zeit, sich zu informieren und einen Glasfaseranschluss zu beauftragen. Voraussetzung für den Bau des Netzes ist, dass sich während dieser Zeit mindestens 40 Prozent der anschließbaren Haushalte dafür entscheiden. Die anschließbaren Gebiete sind seitens Deutsche Glasfaser definiert und umfassen zusammen ca. 20.000 Haushalte.

In den kommenden Wochen wird es eine Reihe von Informationsmöglichkeiten in den Ortschaften geben und alle Haushalte werden über die Projektgebiete, den Ablaufplan, das Bauvorhaben sowie das konkrete Angebot und Anmeldemöglichkeiten ausreichen informiert. Die ersten Glasfaser-Informationsabende, wozu alle Bürgerinnen und Bürger der Orte separat eingeladen werden, befinden sich derzeit in der Planung.

Detaillierte Informationen rund um das Projekt, die aktuellen Prozentstände und die Anschlussgebiete werden ab sofort auf der Internetseite von Deutsche Glasfaser stehen.

www.deutsche-glasfaser.de

(Kurier-Verlag)
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