Alle Artikel vom 12. Juli 2018
Anrufer geben sich als Polizeibeamte aus

Anrufer geben sich als Polizeibeamte aus

Am Mittwochabend (11.07.) erreichten die Polizei im Rhein-Kreis Neuss Hinweise auf offenbar betrügerische Anrufe, bei denen sich Unbekannte als Polizeibeamte ausgaben.

Kripo ermittelt

Einbruch bei SportschützenKripo ermittelt

In der Zeit von Dienstag (10.7.), 21:15 Uhr, bis Mittwochmorgen (11.7.) drangen bislang unbekannte Täter in die Räume eines Sportschützenvereins an der Hans-Sachs-Straße in Orken ein. Nach ersten Erkenntnissen war es ihnen gelungen, massive Türen an der Außentreppe zum Keller unter der dortigen Turnhalle aufzuhebeln. Sie ließen aus den Räumlichkeiten mehrere Luftgewehre und einen Flachbild-TV mitgehen. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden ausnahmslos Luftdruckwaffen als Sportgewehre und -pistolen entwendet.

Analyse: B 477 n: ... und ewig kreist das Murmeltier!

Analyse: B 477 n: ... und ewig kreist das Murmeltier!

Das jüngste (Bürger)-Treffen zur Umgehungsstraße B 477 n am vergangenen Dienstag im Eckumer Rathaus war anstrengend, weil drei Viertel der Zeit mit "Vergangenheitsbewältigung" vertan wurde: CDU-Landtags-Abgeordnete Heike Troles verwies auf ein Schreiben aus dem Landes-Verkehrsministerium, das besagt, dass im Prinzip seit 2012 (Beschluss der damaligen Landesregierung, das Projekt "nicht nachhaltig weiter zu betreiben") und seit 2015 (Heraufstufung des Projektes in der Bundesplanung) — laut Aktenlage des Ministeriums — nichts für die weitere Planung der B 477 n getan worden wäre.

RWE: „Wo die L 354 n lang läuft, bestimmen wir nicht“

RWE: „Wo die L 354 n lang läuft, bestimmen wir nicht“

„Es hieß die ganze Zeit es würde eine Bürgerbeteiligung geben. Bisher hatten wir aber noch keine Gelegenheit unsere Meinungen zu den Planungen der L 354 n mitzuteilen“, äußert sich Anwohnerin Ina Hustemeier. Mehr als 700 Unterschriften konnte die Hochneukirchenerin der betroffenen Straßen bereits gegen die aktuellen Planungen der L 354 n sammeln.

"Es ist eine Katastrophe"
"Es ist eine Katastrophe"

Baumaßnahmen kratzen an den Nerven"Es ist eine Katastrophe"

"Die Baustelle ist ein Einschnitt in unser Geschäftsleben", äußert sich Marion Mühlenberg, Inhaberin "Elektro Mühlenberg". Mit dieser Meinung steht sie nicht alleine. Seit etwa drei Monaten wird, im Rahmen des Dorfentwicklungskonzeptes, an der Hochstraße und dem Adenauerplatz in Hochneukirch gearbeitet. Bis November sollen die Baumaßnahmen noch dauern. "Danach sei eine Menge Druck raus", kommentierte Michael Prömpers, technischer Leiter, noch zu Beginn der Baustelle und verspricht mehr Attraktivität. Neben der Umgestaltung des Ortskerns würden noch etwa 56 Hausanschlüsse erneuert werden. Für die Gewerbetreibenden nur ein geringer Trost.