Tagebauseen im „Rheinischen Revier“Positive Auswirkungen auf den Wasserhaushalt
Mit dem geplanten Ausstieg aus der Braunkohleverstromung im Jahr 2030 erhält die Planung der Rekultivierung eine große zeitliche Priorität. Bereits seit den 1990er Jahren sieht die Braunkohlenplanung des Landes auch für den Tagebau Garzweiler die Schaffung eines Sees vor. Gleiches gilt für die beiden weiteren großen Tagebaugebiete Inden und Hambach. Die Entstehung eines Sees ist generell die zwangsläufige Folge der Braunkohleförderung, wenn die verbleibende Mulde nicht vollständig mit Abraum verfüllt werden kann.