Zum Lernen geht´s ins Schloss Dyck

Damm · Ein Thema begreifen – ganzheitlich und fächerübergreifend. Das können Schüler aller Schulformen und Altersstufen an einem außerschulischen Lernort wie Schloss Dyck. Das Wasserschloss und die außergewöhnlichen Parkanlagen bieten vielfältige praktische Möglichkeiten, die Sinne zu schärfen, Natur und Zusammenhänge zu entdecken.

 Auch im Programm für die Schulen: Apfelpressen im Schloss Dyck.

Auch im Programm für die Schulen: Apfelpressen im Schloss Dyck.

Foto: Foto: Dyck

Bis zum 21. März sogar mit Frühbucher-Rabatt von einem Euro pro Schüler.

Insgesamt 14 unterschiedliche Kurse, die von Fachreferenten durchgeführt werden, stehen – zum Teil ganzjährig, zum Teil nur während eines bestimmten Zeitraums – zur Auswahl. Sie richten sich an die Klassenstufen eins bis zehn aller Schularten sowie die gymnasiale Oberstufe.

Die Kosten pro Schüler betragen zwischen einem und zwölf Euro und dauern zwischen 90 und 180 Minuten.

„Auf Wunsch können wir unsere Themen auch speziell an die Unterrichtspläne anpassen. Auch Projekte mit mehrmaligen Besuchen in Schloss Dyck oder einem begleitenden Besuch in der Schule, sind möglich“, so Sozial- und Kulturpädagogin Eva Bongartz, die die Kurse speziell für Schloss Dyck konzeptioniert hat.

Die Angebote sind in den Ferien auch von den Betreuungseinrichtungen (OGATA) buchbar. Da die Kapazitäten begrenzt sind, empfiehlt sich eine langfristige Planung und Anmeldung.

Soll Schülern beispielsweise der Themenbereich Gemüseanbau und Ernährung handelnd erfahrbar gemacht werden, empfiehlt sich der im vorigen Jahr entstandene Kurs Gartenbau.

Hochbeete werden zyklisch bebaut, so dass unterschiedliche Wachstumsphasen der Pflanzen nachvollziehbar sind. In wechselnden Gruppen haben die Schüler die Möglichkeit zu sähen und zu ernten oder im Rahmen der Beetpflege Unkraut zu jäten. Auf diese Weise lernen sie, die unterschiedlichen Pflanzen zu erkennen und zu benennen. Im Sinne der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) wird deutlich, dass man nur ernten kann, wenn vorher gesät worden ist, und dass man für die nachfolgenden Gruppen vorraus schauend tätig werden muss. Die Ernte des Tages wird in Absprache verwertet.

Das aktuelle Programm „Grünes Klassenzimmer 2016“ mit kurzen Beschreibungen aller Kurse kann auf der Homepage der Stiftung herunter geladen werden.

Die Kulturpädagogin Eva Bongartz geht auf die individuellen Interessen ein und steht für eine persönliche Beratung zur Verfügung: Telefon 02182–824–107 oder Email

e.bongartz@stiftung-schloss-dyck.de

-ekG.

(Kurier-Verlag)
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