„Action medeor“ unterstützt Kreis-Aktivität in Kolumbien

Rhein-Kreis Neuss · Vertreter des Rhein-Kreises informierten sich jetzt bei einem Besuch des Deutschen Medikamenten-Hilfswerk „action medeor“ in Tönisvorst über die Arbeit der Einrichtung.

 Bernd Pastors (links) und Angela Zeithammer begrüßten (von links) Dr. Michael Dörr, Karsten Mankowsky und Marcus Temburg. Das Tönisvorster Hilfswerk „Action medeor“ hat den Kreis in der kolumbianischen Region Solano schon in kleinem Umfang mit Medikamenten unterstützt.

Bernd Pastors (links) und Angela Zeithammer begrüßten (von links) Dr. Michael Dörr, Karsten Mankowsky und Marcus Temburg. Das Tönisvorster Hilfswerk „Action medeor“ hat den Kreis in der kolumbianischen Region Solano schon in kleinem Umfang mit Medikamenten unterstützt.

Foto: Foto: RKN

Kreis-Gesundheits-Dezernent Karsten Mankowsky, Marcus Temburg als Leiter des Amtes für Entwicklungs-, Landschaftsplanung und Statistik und Dr. Michael Dörr als Leiter des Gesundheitsamtes erhielten im Gespräch mit Vorstandssprecher Bernd Pastors und Marketing- und Kommunikations-Bereichsleiterin Angela Zeithammer einen Überblick über die weltweiten Aktivitäten von „action medeor“.

Bereits seit 1964 engagiert sich das Hilfswerk für Entwicklungsländer im Bereich der Medikamenten- und humanitären Hilfe. Aktuell bildet die Bekämpfung der Hungersnot im Südsudan einen Schwerpunkt der Arbeit. „Action medeor“ sorgt mit 77 haupt- und 40 ehrenamtlichen Mitarbeitern dafür, dass alleine im vergangenen Jahr rund 377.000 Menschen von den Projekten im Bereich der Not-und Wiederaufbauhilfe profitierten und insgesamt 1,8 Millionen Menschen erreicht wurden. Bei dem Treffen betonte Karsten Mankowsky, dass der Rhein-Kreis im Rahmen einer Klimapartnerschaft eng mit der kolumbianischen Gemeinde Solano verbunden ist. „Uns ist vor allem daran gelegen, für unsere langjährige Zusammenarbeit mit dem Land Kolumbien hinsichtlich der bestehenden Klimapartnerschaft und Abfallwirtschaft weitere Partner zu finden“, so der Kreisdezernent.

Das Tönisvorster Hilfswerk hat den Kreis in der kolumbianischen Region Solano schon in kleinem Umfang mit Medikamenten unterstützt.

-ekG.

(Kurier-Verlag)
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